Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die Lehrlingswallfahrt nach Mariazell, an der 700 Lehrlinge der steirischen Berufsschulen teilnahmen, fand dieses Jahr unter dem Motto „Wunder Welt im Wandel“ zum 14. Mal statt. In seiner Predigt setzte sich Pfarrer Andreas Monschein, Pfarre Kindberg, mit dem Thema der Wallfahrt auseinander: „Was hält unsere Welt zusammen? Was können wir für sie tun? Wir alle haben Anteil an dieser großen Welt, die Gott uns geschenkt hat.“, so Monschein. Es sei unsere Aufgabe, „unser Herz vorzubereiten auf Gott selbst.“
Jedes Jahr gestaltet eine andere der 16 Berufsschulen das Prozessionskreuz der Wallfahrt. Dieses Jahr kreierte es die Landesberufsschule Bad Radkersburg. Andreas Monschein beschrieb das Symbol des Kreuzes als „Zeichen des Lebens, Zeichen der Auferstehung und letztendlich Zeichen für ein Leben in Fülle.“ Des Weiteren appellierte er in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit an die SchülerInnen: „Ich weiß, dass ich es alleine nicht schaffen kann, die Welt zu retten, aber ich tue meinen Teil. Der Unterschied ist, mit welchem Blick und mit welcher Einstellung ich an die Sache herangehe. (..) Wir selbst sind Werkzeug für die Veränderungen und wir müssen alle anfangen, unseren Teil zu tun.“ In einer weiteren Geschichte verdeutlichte er, wie die Einstellung zur Tätigkeit die Arbeit formen kann. Er verglich drei Steinmetze bei deren Arbeit; wenn man den einen fragte was er da mache meinte dieser nur „Ich behaue Steine.“. Der Zweite erklärte: „Ich baue einen Fensterrahmen.“ und der letzte sprach: „Ich baue eine Kathedrale.“ Außerdem, „Es geht auch darum, im Leben weiter schauen zu lernen und das große Ganze zu begreifen.“, so Monschein. „Du baust mit an dieser Welt, und du kannst sie auch zerstören. (...) Fang einfach an, tu deinen Teil, was du kannst, auf deine Weise. Vielleicht geschieht ein Wunder, und die Welt beginnt sich zu verwandeln.“