Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. In den steirischen Pfarren leben ca. 1,246.395 Menschen, 771.201 davon sind KatholikInnen. Mehr zur Diözese
Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. In den steirischen Pfarren leben ca. 1,246.395 Menschen, 771.201 davon sind KatholikInnen. Mehr zur Diözese
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Fast 9000 getaufte Kinder in der Steiermark feiern jährlich ihre Erstkommunion.
Kommunion (lateinisch: communio) heißt Gemeinschaft. „Wir gehen zur Kommunion“ bedeutet: Wir nehmen die Einladung Jesu an, treten in Gemeinschaft mit ihm und seiner Kirche. In der Feier der „Erstkommunion“ empfangen Getaufte zum ersten Mal Leib und Blut Christi in den Gestalten von Brot und Wein.
Kommunion - das ist Teilen und Essen, Bitten und Danken, Geben und Nehmen,
Begegnung und Gemeinschaft.
Kommunion - das ist Erinnerung an Jesus Christus, der Brot und Wein für die Menschen wurde.
Kommunion - das ist wirkliche Gegenwart Jesu Christi, Vereinigung mit ihm hier und heute.
Kommunion - das ist Wandlung von uns selbst, damit auch wir Brot und Wein werden füreinander und miteinander, für Gott und mit Gott.
Kommunion - das ist die Feier der christlichen Gemeinschaft.
Wie feiert man die Erstkommunion in der Familie? Was schenkt man dem Erstkommunionkind? Tipps für einen gelungenen Tag.
Die Erstkommunion ist ein großes und wichtiges Fest für das Kind, seine Angehörigen und die ganze Gemeinschaft der Kirche. Erstkommunionen werden in unseren Pfarren meist zwischen Ostern und Pfingsten gefeiert.
Der Zeitpunkt der Anmeldung wird in der Schule und/oder im Pfarrblatt bekannt gegeben. Eltern können dann ihr Kind in der Pfarrkanzlei anmelden. Mitzubringen sind dabei der Taufschein des Kindes und, wenn die Eltern verheiratet sind, deren kirchlicher Trauungsschein bzw. staatliche Heiratsurkunde.
Üblicherweise geschieht die Vorbereitung im Religionsunterricht und in der Pfarre, wo Mädchen und Buben an bestimmten Treffen teilnehmen. Tischväter und -mütter, Eltern, Priester und Pastoralassistenten/Pastoralassistentinnen wirken dabei mit. Sehr groß ist in unserem Land das ehrenamtliche Engagement der ReligionslehrerInnen.
Die Vorbereitung hilft den Kindern, ihre Beziehung zu Jesus zu vertiefen. Sie erfahren den Wert des "Mahlhaltens", des Teilens und des Dankens, des Streitens und Versöhnens und besonders auch die Wichtigkeit des Betens. Bei ihrer "Erstkommunion" empfangen sie dann zum ersten Mal den "Leib Christi" in der Gestalt des Brotes.