Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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WÜRDIGEN – LOSLASSEN – NEUBEGINNEN
Rituelles Tun als Unterstützung in Loslass-Prozessen
Leben ist ein ständiger Prozess von Werden und Vergehen. Einen sehr unaufgeregten Umgang damit, erleben wir in der Natur. Wobei wir Menschen uns schwerer tun diese Veränderungen als natürlichen Weg der Erneuerung zu begehen. Rituale können helfen, Übergänge bewusst zu gestalten und zu erleben. Sie geben Halt, schaffen Raum für Gefühle und machen Veränderung einschätzbar.
Wann Loslass-Rituale?
| Ob beim Abschied von einem Lebensabschnitt, dem Ende eines Projekts, dem Verlassen eines vertrauten Ortes oder dem Abschluss einer Aufgabe, die Anlässe für bewusstes Beenden und Neubeginnen sind vielfältig: |
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Wozu Loslass-Rituale?
| Ein Loslassritual würdigt das Vergangene, markiert den Übergang und öffnet den Blick nach vorn. Solche Übergangsrituale –auch rites de passage genannt – folgen nach Arnold van Gennep drei Phasen: |
Ein Ritual welches diese drei Phasen aufgreift, steht über der Zeit, weil es die Gegenwart mit der Vergangenheit und der Zukunft verbindet. Veränderungsprozesse verdichten und beschleunigen sich, wenn sie mit Ritualen begleitet werden, welche die Gefühle und Emotionen thematisieren und inszenieren, die der Veränderungsprozess mit sich bringt. (Quelle: Niederberger, Rituale. Dem Tag, dem Jahr, dem Leben Struktur geben, 2020, S. 37f.) |
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Lernraum Segens.zeichen
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