Eröffnung der Ausstellung "Wilhelm Scheruebl: GEHEN UND VERGEHEN" durch Kurator Johannes Rauchenberger

Die 'segnende Hand' im Freskenraum des Bischofhofes / Sonntagsblatt, Gerd Neuhold

Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese

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Ausstellungseröffnung im Kulturzentrum bei den Minoriten

Gehen und Vergehen: Wilhelm Scheruebl arbeitet in und mit der Natur, die ihm zur unbändigen Transformationsquelle von Energie, Kraft und Leben wird. Aus dem Gehen heraus entstehen künstlerische Arbeiten, sie werden daraus entwickelt und daraufhin reflektiert. Gehen ist aber auch Thema und Titel ganz konkreter Arbeiten. Ver-Gehen, dieses Verb, das ein Verschwinden oder eine Transformation anzeigt, hat das „Gehen“ in sich enthalten: Es beschreibt einen Prozess, dem sämtliche Arbeiten und die gesamte Existenz ausgeliefert sind. Diesen Prozess, diese Vorgänge des Lebens, macht Wilhelm Scheruebl speziell mit Pflanzen sichtbar. Seine Kunst steht metaphorisch für die Existenz, ja für die Schöpfung insgesamt.
Kurator Johannes Rauchenberger führte in die Ausstellung von Wilhelm Scheruebl ein.

GEHEN und VERGEHEN: Wilhelm Scheruebl