Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Ein beklemmendes Buch? Ja und nein. Ja deswegen, weil der Patriarch der chaldäisch-katholischen Kirche im Irak ohne viel Umschweife schildert, wie sehr die Christen in einem Land des Mittleren Ostens, wo sie schon knapp nach dem Leben Jesu Christi heimisch wurden, seit Jahren leiden. Weitestgehend von der Welt unbeachtet geht das Sterben oder die Emigration vor sich. Und das obwohl die westliche Welt nicht ganz unbeteiligt ist an der krisenhaften Situation, die seit nunmehr Jahrzehnten andauert. - Nein deswegen, weil der Aufschrei, der von Pia de Simony aufgezeichnet wurde, trotz allem nicht in der Kriegsrhetorik verfasst ist, die uns im satten Europa seit geraumer Zeit verstummen lässt, wenn wir von "IS", Syrien, Irak, Libanon und wie all die Staaten in dieser Region heißen mögen hören.
Mögen die ungeschminkten Worte des Patriarchen, die er als Stimme der Christen seit Jahren schon erhebt endlich bei den Verantwortungsträgern erhört werden, die nicht unschuldig sind an der Situation, dass eine der ältesten Gegenden der Welt, in denen Christen beheimatet sind, in absehbarer Zeit - sollte es so weitergehen - ohne diese leben müsste. Eine Lebenserfahrung, die niemanden kalt lassen dürfte und gerade deswegen ein Muss zu lesen ist.