Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Das Buch des bekannten Benediktinerpaters und Meditationsmeisters David Steindl-Rast legt die 99 Namen Gottes aus, die sich im Koran finden und die im Islam eine zentrale Rolle spielen. Er ist seit mehr als 50 Jahren im interreligiösen Dialog tätig, sein “Center for Spiritual Studies” in den USA hat Tausende Menschen geformt, die im Dialog mit Menschen anderer Religionen leben wollen. Denn der eine Weltgott aller Menschen und Religionen wird von den Glaubenden in vielen Bildern verehrt und mit vielen Namen angerufen Jeder dieser Namen Gottes drückt ein menschliches Bedürfnis aus, nach Zuwendung und Geborgenheit, nach Vergebung und Frieden, nach Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Ursprünglich waren mit diesen vielen Namen die Eigenschaften der altarabischen Gottheiten gemeint, die vom Islam beerbt worden sind. Denn das Wesen der Gottheit ist für uns Menschen niemals erfassbar. Doch Gott ist für uns der Schützer in der Not, der Heiler von Krankheiten, der Vergeber der Sünden, der gerechte Richter, der Unterstützer der Armen, der Spender der Freude, die Urkraft der Liebe. Gott hat ewige Dauer, er begleitet das Weltgeschehen, er schickt uns den Tod, er ruft uns zur Auferstehung, er bestraft die Sünder und belohnt die Tugendhaften, er ist für uns ewiges Licht. Alle diese 99 großen Titel Gottes werden in diesem Buch meditiert und auf das eigene Leben bezogen. Denn Glaubende und Suchende stehen vor der göttlichen Geheimnis, mögen sie Juden oder Christen oder Moslems sein. Dieses Buch vermittelt für Meditierende viel an Geborgenheit und an Vertrauen, an Lebenskraft und an Daseinsfreude. Erst im Dialog mit einander verstehen die Glaubenden der verschiedenen Religionen das Geheimnis des einen Gottes. Das Buch ist für Freunde der Meditation sehr zu empfehlen.
Zielgruppe: Theologen, Religionslehrer, Seelsorger, Erzieher, Sozialarbeiter, für Moslems, Christen und Juden, für Freunde der Meditation
(Prof. Anton Grabner-Haider, Graz)