Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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1. "Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, ohne die Erde zu tränken und sie zum Keimen und Sprossen zu bringen, dass sie dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, ohne zu bewirken, was ich will, und das zu erreichen, wozu ich es ausgesandt habe."[1] Ich wurde in der Vorbereitung auf die heutige Predigt unwillkürlich an das Prophetenwort bei Jesaja erinnert, wenn wir heute - wieder einmal - verkündet erhielten: "Das Wort des Herrn aber verbreitete sich in der ganzen Gegend."[2] Und ich habe mir dabei die Frage gestellt, ob ich denn wirklich dieses Vertrauen in die Mächtigkeit des Gotteswortes habe, von der diese Bibelstellen ausgehen.
2. Denn: kirchliches - und damit auch mein persönliches - Tun kann schon auch guten Glaubens sich anders gestalten und sich selbst Wirkmächtigkeit zuschreiben statt sich in wirklichem Mut zum Dienen unter das Wort Gottes zu stellen, das eben uns heute auch daran erinnert, dass jene, die wirklich glauben, Jesus ähnlich agieren werden. Damit ist auch jenen, so meine ich, ins Gewissen geredet, die vorgeben genau zu wissen, wie die Kirche aus ihrer Krise herauskommen würde und bei diversen Wortmeldungen alles mögliche benennt, das getan werden müsse - und es wäre alles in Ordnung. - Mir jedenfalls scheinen die wesentlichen Erinnerungen wie die heutige die wirkliche Wegweisung zu sein - auch was eine Erneuerung der Kirche in ihrer Gestalt im Heute der Welt anlangt. Maß gilt es an IHM zu nehmen und damit an Seinem Wort.