Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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1. Das Bild vom Hirten begegnet uns nicht nur in den Worten von Jesus. Es ist auch im Alten Testament bekannt und bezeichnet damit den Hirten, der Gott selbst ist für sein Volk Israel. Wenn Jesus dieses Bild aufgreift, das jedem gläubigen Juden zuinnerst bekannt ist, dann hören sie freilich mit, für wen sich Jesus hält. Wir glauben daran: ER ist der Sohn Gottes. Und damit gilt es, sich IHM anzuvertrauen. Mit dem ganzen Leben. In Gedanken, Worten und Werken. - Wie sehr wir doch mitunter versucht sind, das eine vom anderen trennen zu wollen!
2. Wir vertrauen uns damit aber auch einem an, der aus Liebe sein Leben hingegeben hat für die ihm Anvertrauten. Das ist demnach auch Maß für all jene, die IHM nachfolgen wollen. Und das ist mehr als Worte, die oft allzu leicht ausgesprochen werden. Das ist Liebe pur sozusagen. Und damit auch alles andere als ausgrenzend, sondern Hingabe. Hingabe, die zu leben ist unter den Vorzeichen und damit auch Möglichkeiten, die sich eben gerade darbieten.
3. Wir merken: dieser herausfordernde Lebensstil ist alles andere als ein Ruhekissen, da es die eigene Verantwortung und damit die eigene Entscheidung ernst nimmt. Sich hinter jemandem anderen und dem, was er sagt zu verstecken, mag verlockend klingen und das Leben vielleicht vereinfachen, doch entspricht es nicht der Würde des Menschen, die sich eben im Leben von Gott her und auf Gott hin - in allem! - erweist. Und diese Wirklichkeit unseres Glaubens wird von uns gerade in diesen Wochen sehr verlangt, da ja äußere Stützungen uns nach wie vor genommen sind.
Die Schrifttexte der Messfeier::
Lesung: Apg 11,1–18;
Evangelium: Joh 10,11–18