Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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1. Da wird also ein Mann geheilt; schon Jahrzehnte war ihm ein Leben in Fülle nicht möglich. Er konnte sich nicht einmal schnell genug zum Wasser bewegen, das Heilung versprochen hat. Diese seine - elende - Situation hat er ohne Umschweife Jesus geschildert. Weil er nichts vor ihm versteckt hat und dadurch heil wurde, rief ihm Jesus dann auch in Erinnerung, nicht mehr zu sündigen und eben auch weiterhin in Verbindung mit Gott zu leben.
2. Ich möchte mich und uns am heutigen Tag dazu einladen, auch wenn uns nichts im leiblichen Sinn "lähmt", unser Leben mit all dem, wo wir anstehen und zu kurz gegriffen haben, vor Gott hinzulegen, vor ihm auszubreiten - ohne Umschweife. Das ist jedem und jeder von uns möglich: legen wir unser Dasein vor Gott hi, ehrlich und in voller Wahrheit. Und bitten wir aus vollem Herzen dann IHN um die Vollendung, um Heilung - also auch um Vergebung. Mit dem Vorsatz, eben in der Wirklichkeit Gottes fürderhin zu leben. So gehen wir weiter - und wenn sich dann einmal die Möglichkeit ergibt, das eigene Dasein auch im zugesprochenen Wort der Versöhnung in der Beichte vor Gott hinzulegen, ist ein Weg beschrieben, den jede/r mit alldem, was einem so auf der Seele liegt und belastet, auch jetzt leben kann.[1]
3. So wie Jesus geht es auch der Kirche um das Heil der Menschen - und dies wird in der Begegnung mit Jesus vermittelt ... Wichtig ist "nur", wirklich ganz und ehrlich mit den guten und allen anderen Seiten meines Daseins sich IHM auszusetzen.
[1] Vgl. hierzu auch KKK 1451, 1452.
Die Schriftlesungen des heutigen Tages:
Lesung: Ez 47,1–9.12;
Evangelium: Joh 5,1–16