Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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1. Viele sehnen sich in diesen Tagen nach "Leben", nach einem "normalen" Leben, zumindest ansatzweise. So manche müssen sich erst zurechtfinden mit dem anderen Tempo, das uns auferlegt ist. Viele tun sich wohl auch nicht leicht damit, dass derzeit alles "anders" und auch "weniger" läuft, dass es verzichten heißt auf so manche Annehmlichkeiten, die wir in unserem Alltag so gewohnt sind. - All das, weil die Sehnsucht nach "Leben" da ist.
2. Andere sehnen sich aus anderen Gründen in diesen Tagen nach "normalem" Leben. Sie tun es, weil sie noch mehr herausgefordert sind üblich: ich denke da an alle, die im Gesundheits- und Pflegebereich tätig sind, jene in den Apotheken, in Kaufhäusern, in Betreuungs- und Bildungseinrichtungen, in den Behörden, bei den Blaulichtorganisationen oder auch in kleinen oder größeren Initiativen der Nachbarschaftshilfe - ehren- oder hauptamtlich; ich denke auch an die Seelsorger und Seelsorgerinnen, die derzeit ihre Arbeit unter ganz anderen Gesetzmäßigkeiten gestalten müssen als sie es gewohnt sind. Sie alle tun es, damit Leben möglich ist und setzen sich deswegen ein.
3. "Hört und ihr werdet leben!" hat Mose dem Volk Israel heute zugerufen und damit zum Ausdruck gebracht, dass im Hören auf das Wort Gottes und im Befolgen desselben das (wahre) Leben zu finden ist. Auch wenn uns jetzt vieles genommen ist - etwa die Möglichkeit der Mitfeier heiliger Messen in unseren Kirchen: im Hören und Tun des Wortes Gottes in den Situationen, die sich uns eben darbieten, liegt das Leben. Das kann ich mir, das können wir alle uns vornehmen.
Die Schriftlesungen des Tages:
Lesung: Dtn 4,1.5–9;
Evangelium: Mt 5,17–19