Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Wir feiern die "Jahre der Bibel"! Mehr Lesen
Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
Schulen, Kindergärten, Bildungshäuser und vieles mehr: Kirche ist ein wesentlicher Bildungsanbieter. mehr Infos
Die Diözese Graz-Seckau ist der Fläche nach die größte in Österreich. Arbeit gibt es reichlich, Entscheidungen müssen getroffen werden, um die Diözese in eine gesicherte Zukunft zu führen. Zudem müsse man zeitgerecht – aus eben dieser Verantwortung - etwa an einen Nachfolger für Generalvikar Erich Linhardt und andere Verantwortungsträger denken, heißt es im bischöflichen Ordinariat. Aus diesen Gründen gibt es Überlegungen für einen Weihbischof, der eine dem Kirchenrecht entsprechende Verantwortung in der Diözese übernehmen soll. Ein Ansuchen dafür wurde in Rom gestellt.
Der Ablauf ist in einem solchen Fall wie folgt: Rom entscheidet darüber, ob die Diözese tatsächlich einen Weihbischof benötigt. Im Fall einer Zusage wird das für Bischöfe übliche, streng geheime Verfahren bis zu einer Ernennung durch den Papst eingeleitet. Der letzte Weihbischof der Diözese Graz-Seckau war von 2002 bis 2013 der aktuelle Salzburger Erzbischof Franz Lackner.
Streng genommen ist ein "Weihbischof" ein "Titular- und Auxiliarbischof". Er wird auf eine nicht mehr existenten Diözese geweiht, ist also nur dem Titel nach Bischof (daher: "Titularbischof").
In Österreich gibt es vier Weihbischöfe: