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Seine 34. Auslandsreise beginnt Papst Franziskus am 12. September mit einer siebenstündigen Visite in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Er feiert dort den Abschlussgottesdienst des einwöchigen Eucharistischen Weltkongresses (5.-12.9.) der katholischen Kirche.
Von Budapest aus geht es weiter in die Slowakei. Neben Begegnungen mit Vertretern der Ortskirche, anderer Kirchen und Religionsgemeinschaften und der Zivilgesellschaft sowie den Spitzenvertretern des Staates umfasst das Besuchsprogramm zwei Gottesdienste in Presov und im slowakischen Nationalheiligtum in Sastin. In Kosice ist ein Jugendtreffen und ein Besuch in der von Angehörigen der Roma-Minderheit bewohnten Plattenbausiedlung Lunik IX geplant.
Der Eucharistische Weltkongress in Budapest musste Corona-bedingt von 2020 auf 2021 verschoben werden und findet nun von 5. bis 12. September unter dem Motto "Alle meine Quellen entspringen in dir" (Psalm 87,7) statt. Geplant sind Gottesdienste, Prozessionen, geistlichen Vorträgen und ein buntes Begleitprogramm mit einem großen Familienfest, einer Jugendveranstaltung und zahlreichen kulturellen Angeboten wie Konzerten. Mit Papst Franziskus feiert am 12. September erstmals seit zwei Jahrzehnten wieder ein Papst persönlich die Abschlussmesse eines Eucharistischen Weltkongresses.
Internationale Eucharistische Kongresse sollen die zentrale Bedeutung des Sakraments der Eucharistie in Leben und Sendung der katholischen Kirche bewusst machen und das Verständnis dafür in Orts- und Weltkirche fördern. Die Versammlungen werden seit Ende des 19. Jahrhunderts an wechselnden Orten in zuletzt vierjährigem Abstand durchgeführt.
Normalerweise zählen die Eucharistischen Weltkongresse neben den Weltjugendtagen zu den größten katholischen Massenveranstaltungen mit Teilnehmenden aus allen Kontinenten. Wegen der Corona-Einschränkungen dürfte der Kongress in Budapest, vor allem was die Zahl internationaler Teilnehmenden betrifft, nicht ganz so groß ausfallen wie frühere Versammlungen.
Zum vierten Mal in der Geschichte besucht ein Papst die Slowakei. Die Katholiken bilden in dem 5,5-Millionen-Einwohner-Staat mit einem Anteil von etwa zwei Dritteln immer noch eine klare Mehrheit. Stationen der Visite von Papst Franziskus sind neben der Hauptstadt Bratislava die Orte Presov, Kosice und Sastin. Das offizielle Leitwort des Papstbesuchs lautet "Mit Maria und Josef auf dem Weg zu Jesus". Es verbindet unter anderem die in der Slowakei verbreitete Marienfrömmigkeit mit dem vom Papst ausgerufenen Josefsjahr.
Für seinen Besuch hat sich der Papst einen besonders "franziskanischen" Programmpunkt vorgenommen. Am 14. September fährt er nach Lunik IX, eine Trabantenstadt am äußersten Rand der EU; am Stadtrand von Kosice, der Metropole der Ostslowakei. Lunik IX ist eine Gegenwelt zu dem Europa, das sich die Väter der EU einst erträumten: Massenarbeitslosigkeit, Müll; Autowracks und zerbrochene Scheiben, verkohlte Hauswände. Lunik IX ist sozialer Brennpunkt; ein Lehrbeispiel für eine verfehlte Sozial- und Integrationspolitik. Ende der 1980er Jahre wurde die sozialistische Plattensiedlung renoviert für Angehörige der unter den Kommunisten zwangsweise sesshaft gemachten Roma-Minderheit.
Quelle: kathpress
5. bis 12. September 2021
Budapest
EWTN.TV überträgt einen Großteil der Veranstaltungen des Weltkongresses mit deutschem Kommentar.
12. bis 15. September 2021
Bratislava, Presov, Kosice, Sastin
An den großen öffentlichen Programmpunkten dürfen nur vollständig gegen Corona Geimpfte teilnehmen. Die Gläubigen müssen sich vorab über die Website www.navstevapapeza.sk registrieren.