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"Wer darf für Gott sprechen?" Mit eindrucksvollen Szenen und Humor versucht Regisseur Jan Komasa diese Frage zu beantworten.
Corpus Christi erzählt die auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte des 20-jährigen Kleinkriminellen Daniel. Während seines Aufenthaltes in einem Jugendgefängnis erlebt er durch den unkonventionellen Pater Tomasz einen spirituellen Wandel. Daniel möchte Priester werden, darf wegen seiner Vorstrafen aber das Seminar nicht besuchen.
Als er auf Bewährung entlassen und zur Arbeit in eine kleine Stadt geschickt wird, gibt er sich spontan als Priester aus. Es dauert nicht lange, bis sich das polnische Dorf durch die Ankunft des jungen und charismatischen „Predigers“ mit seinen unorthodoxen Methoden zum Positiven verändert. Aber nicht nur Daniel verschweigt seine Vergangenheit, auch die Dorfgemeinschaft trägt ein dunkles Geheimnis rund um einen einen tragischen Unfall mit sich.
Wahre Begebenheit
Die Geschichte Daniels basiert auf einer wahren Begebenheit: Es gab in Polen tatsächlich den Fall eines Jungen, der sich drei Monate als Priester ausgab. Sein Name war Patryk und er war zu der Zeit wahrscheinlich 19 Jahre alt. Er hielt Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen ab und wollte wirklich Priester werden.
Es entstand eine Kontroverse, als sich herausstellte, dass Patryk viel effizienter war, als sein Vorgänger. Er war jemand von außerhalb der Kirche und trotzdem war die Gemeinde mit seiner Arbeit zufrieden. Später fühlten sich einige betrogen, aber er schaffte es, viele neue Gläubige anzuziehen.
Mateusz Pacewicz, der das Drehbuch geschrieben hat, schrieb einen Artikel darüber und so kam er auf die Idee für den Film. Der Teil über die Jugendstrafanstalt und den Unfall, der die ganze Stadt erschütterte, hat Mateusz hinzugefügt.
Mit 21. August kommt Corpus Christi auch in die heimischen Kinos. In der Steiermark ist das polnische Drama unter anderem im Geidorf Kunstkino und in den Dieselkinos zu sehen. Eine besondere Prämiere feiert der Film im Stadtkino Wien in Kooperation mit dem Polnischen Institut Wien: Im Anschluss an die Vorstellung steht Regisseur Jan Komasa virtuell für ein Gespräch zur Verfügung.
Erfolgszug
Jan Komasas Film feierte seine Weltpremiere 2019 bei den Filmfestspielen von Venedig und trat seither einen Erfolgszug an: Corpus Christi ist oscarnominiert und mit elf von 15 möglichen Auszeichnungen beim Polnischen Filmpreis 2020 prämiert. Zudem wurde das Team rund um den Film bereits auf über 60 Festivals eingeladen.
Polen/2019 (116 min.)
Kinostart am 21. August 2020
Diesel Gleisdorf
Freitag, 21. August, 20.30 Uhr
Samstag, 22. August, 20.30 Uhr
Sonntag, 23. August, 19.30 Uhr
Montag, 24. August, 20.30 Uhr
Diesel Lieboch
Freitag, 21. August, 20.30 Uhr
Samstag, 22. August, 20.30 Uhr
Sonntag, 23. August, 19.30 Uhr
Montag, 24. August, 20.30 Uhr
Diesel Fohnsdorf
Freitag, 21. August, 20.30 Uhr
Samstag, 22. August, 20.30 Uhr
Sonntag, 23. August, 19.30 Uhr
Montag, 24. August, 20.00 Uhr
Diesel Leibnitz
Freitag, 21. August, 20.30 Uhr
Samstag, 22. August, 20.30 Uhr
Sonntag, 23. August, 19.30 Uhr
Montag, 24. August, 20.00 Uhr
Geidorf Kunstkino
Freitag, 21. August, 20.15 Uhr
Samstag, 22. August, 20.45 Uhr
Sonntag, 23. August, 19.15 Uhr
Montag, 24. August, 20.00 Uhr
Donnerstag, 27. August, 17.30 Uhr
KIZ RoyalKino
Polnisch mit deutschen Untertiteln.
Freitag, 21. August, 20.30 Uhr
Samstag, 22. August, 20.30 Uhr
Sonntag, 23. August, 21.00 Uhr
Montag, 24. August, 20.30 Uhr
Dienstag, 25. August, 20.30 Uhr
Mittwoch, 26. August, 21.00 Uhr
Donnerstag, 27. August, 21.00 Uhr
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