Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die Lange Nacht der Kirchen am 23. Mai 2025 dreht sich zwischen 17 und 24 Uhr rund um das Thema „#offen“ – „offen“ und „hoffen“ gleichermaßen. Dementsprechend groß ist die Hoffnung, dass sich auch heuer viele Menschen aufmachen und rund 90 Orte mit mehr als 400 Angeboten quer durch die Steiermark besuchen, um Schönes und Interessantes zu hören, vielleicht Bekanntes aus neuen Perspektiven zu sehen oder Neues zu erleben.
„Wir eröffnen die Lange Nacht um 19 Uhr offiziell mit einem Gottesdienst mit Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl im Grazer Dom. Die Feier steht im Gedenken an Bischof Johann Weber, der vor fünf Jahren verstorben ist. Enden wird sie in schon lieb gewonnener Tradition im Hof des Priesterseminars mit einem Lichterlabyrinth und einem musikalischen Ausklang ab ca. 23 Uhr samt ökumenischen Segen zum Abschluss“, sagt Constanze Grininger-Ofner, Organisatorin der kirchlichen Großveranstaltung. „Wenn sich die Lange Nacht der Kirchen 2025 um die „Hoffnung“ dreht, dann geht es um eine der wichtigsten Tugenden, die uns Menschen gegeben sind“, so Bischof Wilhelm, „für den Heiligen Augustinus ist die Hoffnung nichts, auf das man nur warten kann. Die Hoffnung erfordert Aktivität – das Gute zu suchen, zu tun und zu bewahren. So möchte ich Sie einladen, bei der Langen Nacht der Kirchen auf die Suche nach der Hoffnung zu gehen. Ich bin sicher, dass Sie diese Suche bereichern wird“.
Kirchenräume von innen und außen, von oben und unten, Radtouren, Spaziergänge, Führungen, Kirchturmbesteigungen, Escape Rooms, Flying Fox, Schnitzeljagden, „Kirchenroas“ und eine Kirche zum Hüpfen, Theater für Klein und Groß sowie Konzerte für Jung und Alt, Gespräche, Lachen und Zusammensein, Stille, Gebet und Meditation – all das und noch mehr steht am Programm der Langen Nacht der Kirchen in der Steiermark, so die Organisatorin Constanze Grininger-Ofner.
Besonders viele Programmpunkte gibt es heuer in drei Kirchen in Weiz mit Turmführungen, einer Pieta in Augenhöhe, der Missa Criolla, einer Gospelmesse und vielem mehr. Rund um Admont sind Hoffnungspilger in einer „Kirchenroas“ von Hall über Frauenberg/Enns nach Ardning unterwegs. Actiongeladen geht es in St. Radegund bei Graz zu: In der Pfarrkirche gibt es ein Abenteuerprogramm für Familien, himmlische Getränke und sogar Teufelszeug, klassische und traditionelle Musik sowie einen Abschlusssegen. In der Kalvarienbergkirche gibt es eine digitale Schnitzeljagd, es wird getrommelt, meditiert und durchs Guckloch geschaut.
In Graz kann sich bei einer Schnitzeljagd für Groß und Klein durch die Innenstadt auf die „Mission Hoffnung“ begeben und die „Interreligiöse Hoffnungswerkstatt“ im Brunnenhof der Stadtpfarrkirche lädt Alt und Jung dazu ein, die Hoffnung in den Weltreligionen zu erkunden. Beim Kircheneck in der Grazer Herrengasse wird das Halleluja-Eis ausgeteilt, ein Gianduja-Eis mit gerösteten Haselnüssen und Schokolade, gemacht von der Eismanufaktur von Charlie Temmel. Das Eisrezept wurde im Rahmen eines Eiswettbewerbes zum Jahr der Hoffnung 2025 in Rom zum Eis des Jahres gekürt.
Die Lange Nacht der Kirchen ist ein Projekt der christlichen Kirchen in der Steiermark, getragen von der Katholischen Kirche Steiermark und unterstützt von der Wiener Städtischen Versicherung & Vienna Insurance Group als Hauptsponsor.
Infos gibt es Online unter: www.langenachtderkirchen.at/steiermark