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Der Engpass an Schutzausrüstung gegen das Coronavirus stellt Hersteller genauso vor eine große Herausforderung wie alle Berufsgruppen, die aktuell arbeiten müssen und direkten Kontakt mit Menschen haben. Das Caritas Jugenbeschäftigungsprojekt und ein Caritas-Nähprojekt für arbeitslose Frauen leisten hier großartige Unterstützung.
Das Caritas Projekt stoff.werk.graz näht Schutzmasken für Mund und Nase. Diese sind fröhlich bunt mit lustigen Motiven und helfen, die Ansteckung mit dem Corona-Virus einzudämmen. Damit kann jede und jeder selbst dazu beitragen, andere vor einer Infektion zu schützen. Denn wer infiziert ist, aber davon (noch) nichts bemerkt, kann durch das Tragen dieser Textilmasken die Verbreitung eindämmen. Die Masken aus Baumwolle oder Recycling-Material halten Untersuchungen zufolge bis zu 60 Prozent der Krankheitserreger zurück.
Für den privaten Bereich gibt es die Masken mit lustigen Motiven oder aus Recyclingstoffen. Alternativ gibt es ein Modell für den Einsatz mit höheren Ansprüchen aus Stoffen mit einem dichteren Gewebe und aufwändigerer Verarbeitung.
Auf Anregung aus dem Caritas-Bereich Pflege hat das Team einen Gesichtsschutzschild entwickelt, der auf physische Abschirmung setzt: ein Vollvisier, das über das ganze Gesicht bis zur Halspartie reicht und individuell angepasst werden kann. „Von den KollegInnen in der Pflege kam der Wunsch, einen einfachen, praktikablen Schutz für die tägliche Arbeit zu erhalten“, erklärt Tanja Tiefenbacher, Projektleiterin des tag.werk. „Wir haben dann eine Idee aufgegriffen, die schon im Netz kursiert und für uns angepasst.“ Der Gesichtsschutzschild stellt eine physische Barriere gegen das Virus her, das über Tröpfcheninfektion weitergegeben wird. Es kann Menschen, die in der Pflege, in der sozialen Arbeit und in der Nothilfe arbeiten genauso helfen, sich besser zu schützen, wie MitarbeiterInnen im Handel oder am Bau.
Die Schutzvisiere bestehen aus recyceltem Plastik, größenverstellbarem Klettverschluss sowie einem darunter eingearbeiteten Schaumstoff, der für ein angenehmes Tragegefühl sorgt. Der Kärntner Kunststoffhersteller Kruschitz Plastik steuert das Material für die erste Produktion kostenlos bei. Es bietet keine Glasqualität, aber gute Durchsicht, ist lebensmittelecht und kann mit der Schere individuell zugeschnitten werden.
Genähter Mund-Nasen-Schutz des Projektes stoff.werk.graz
zum Preis von € 6,50 /Stk.
Die Schutzmasken können unter stoff.werk@caritas-steiermark.at oder unter der Tel.Nr. 0676-88015-8401 (Mag. Monika Kassl) bestellt werden.
Bestellformular
Stoffspenden für Schutzmasken dringend benötigt!
Senden Sie die Spenden bitte per Post an:
stoff.werk.graz
Hüttenbrennergasse 37
8010 Graz
Mengen ab 20 kg holen wir bei Ihnen ab. Anmeldung zur Abholung unter: stoff.werk@caritas-steiermark.at. Bitte im Betreff „Stoffspende“ angeben.
Für Rückfragen steht die Hotline unter 0676/88015 8401 zur Verfügung.
Gesichtsschutzschild des Jugendbeschäftigungsprojektes tag.werk
Zunächst sollen die Gesichtsschilde für Caritas-MitarbeiterInnen hergestellt werden, in weiterer Folge will das tag.werk auch für InteressentInnen außerhalb der Organisation produzieren. Der Preis pro Stück wird bei rund 10 Euro liegen. InteressentInnen wenden sich bitte an tag.werk@caritas-steiermark.at.
Das Jugendbeschäftigungsprojekt tag.werk der Caritas Steiermark in Graz hat bereits 20 Jahre Erfahrung mit der Verarbeitung spezieller Materialien und der Entwicklung von maßgefertigten Prototypen.
Mund-Nasen-Schutz selbst gemacht
Wer selbst kreativ sein möchte:
Anleitung für die Schutzmaske des stoff.werk.graz
Teil 1
Im Internet sind weitere Anleitungen zu finden, um einen Mund-Nasen-Schutz selbst anzufertigen. Hier finden Sie ein Beispiel