Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Seit 943 Jahren warten die Mönche des Benediktinerstiftes St. Lambrecht auf ihr eigenes Bier. Nun ist der Bann gebrochen. Das „Lambertini“ wurde im Rahmen eines festlichen Frühschoppens erstmals präsentiert. Angeschlagen wurde das erste Fass von Abt Benedikt Plank, dem Murauer Bürgermeister Thomas Kalcher und Bierbrauer Michael Göpfart.
Dem Bieranstich vorausgegangen war eine feierliche Festmesse in der Stiftskirche, musikalisch umrahmt vom Volksliedchor Gaal, der Vocale MostViertel und dem Organisten Manfred Novak. Neben dem Stiftsbier „Lambertini“ genossen die Besucher auch den von österreichischen Haubenköchen kreierten Global Beer-Leberkäse und das Global-Beer-Törtchen. Für das zünftige musikalische Rahmenprogramm sorgten die Musikvereine St. Lambrecht und St. Blasen. Moderiert und inszeniert wurde die geistlich-kulturelle-Veranstaltung im wunderschönen Innenhof des Benediktinerstiftes St. Lambrecht von muraubiennal-Intendant Ernst Wachernig.
Bierpapst Conrad Seidl hielt nach dem Anzapfen ein kurzes Hochamt auf das klerikale Gebräu: „Dieses Bier zeichnet sich schon auf den ersten Blick durch einen leuchtenden Orangeton in der Bernsteinfarbe aus. Der Schaum ist reinweiß, das Bier blank filtriert. Der erste Eindruck in der Nase zeigt bereits, dass es sich um ein sehr malzbetontes Bier handelt – man riecht die Malzaromen und nur wenig grasiges Hopfenaroma. Der Antrunk bestätigt: Milde Kohlensäure, aber eine satte Vollmundigkeit – wobei es dem Braumeister gelungen ist, die Vollmundigkeit nie süß wirken zu lassen. Erst im Nachtrunk kommt ein Hauch von Hopfenbittere, die zu einem runden, relativ trockenen Finish passt.“
Quelle: AR Media