Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die Feierlichkeiten zu 25 Jahre Eltern-Kind-Gruppen in der Steiermark fanden bei einem festlichen Frühstück ihren Abschluss. Stellvertretend für viele ehrenamtlich tätige Eltern-Kind-Gruppenleiter:innen in den 165 steirischen Gruppen wurde einigen Leiterinnen eine Urkunde von Bischof Krautwaschl und reichgepackte Taschen für die Gruppe überreicht.
Die Motivationen, warum jemand als EKI-Gruppenleiter:in tätig ist, sind so vielfältig wie die Gruppen selbst. So wollte sich eine ehemalige Tagesmutter in ihrer neuen Pfarre die EKI-Gruppe einfach einmal ansehen und wurde vom damaligen Pastoralassistenten mit den Worten „dich schickt der Himmel“ zu seiner Nachfolgerin ernannt. Daraus ergab sich eine 25-jährige, noch immer andauernde Herzenstätigkeit.
Viele Leiterinnen waren mit ihren eigenen Kindern als Teilnehmende in einer EKI-Gruppe und empfanden diese Erfahrung so wertvoll, dass sie sich die Zeit nahmen, um auch anderen Eltern dies zu ermöglichen. Einig sind sich fast alle: der Bedarf ist groß wie nie zuvor, auch weil sich viele Eltern teure Spiel- und Turnangebote nicht (mehr) leisten können.
EKI-Gruppen und ihre Leiter:innen leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung von Eltern - das stellte auch Walter Prügger, Leiter des Ressorts "Bildung, Kunst & Kultur" in seiner Eröffnungsrede fest. Ein besonderer Dank gilt Ulrike Brantner, die von Beginn an die EKI-Gruppen, in ihrer Funktion als pädagogische Mitarbeiterin des KBW, begleitet.
Eltern-Kind-Gruppen sind regelmäßige Treffen von Eltern oder anderen Bezugspersonen mit ihren Kindern in den ersten vier Lebensjahren. Diese Treffen werden von ausgebildeten Eltern-Kind-Gruppenleiter:innen geleitet. Sie können als offene oder geschlossene Gruppe geführt werden. Eltern-Kind-Gruppen sind für alle Eltern, Großeltern und Interessierte, unabhängig von ihrer Herkunft oder weltanschaulichen Ausrichtung, zugänglich.