Die Welt in Rot

Mit dem „Red Wednesday“ macht das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ heuer wieder am Mittwoch, 15. November, auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Christen weltweit aufmerksam. In vielen Ländern weltweit und im Diözesangebiet werden rund um diesen Tag hunderte berühmte Kathedralen, Kirchen, Klöster, Monumente und öffentliche Gebäude blutrot angestrahlt.

Aktuell wie nie zuvor

Christ sein war noch nie so gefährlich wie heute. Rund 200 Millionen Christ:innen in aller Welt leben in einem Umfeld, in dem sie gewaltsam verfolgt, diskriminiert oder an der freien Ausübung ihres Glaubens gehindert werden. 

Daher hat das internationale katholische Hilfswerk KIRCHE IN NOT den Aktionstag "Red Wednesday" (roter Mittwoch) ins Leben gerufen.

Weltweite Hilfe

KIRCHE IN NOT ist in erster Linie ein Hilfswerk, das der notleidenden Kirche in mehr als 130 Ländern der Welt hilft. DIe pastoralen Schwerpunkte der Hilde sind die Ausbildung von Priestern, Schwestern und engagierten Laien, der Druck und Versand von Bibeln, die Evangelisierung durch Medien, die kircheliche Bauhilfe, Fahrzeuge für die Seelsorge und vieles mehr.

Ein Zeichen der Solidarität

Den Auftakt des "Red Wednesday" bildet heuer wieder Österreich. Mehr als 135 Kirchen, Klöster und Monumente in allen österreichischen Bundesländern werden in diesem Jahr teilnehmen, vielleicht auch in Ihrer Umgebung. 

Je nach Möglichkeit werden die Gebäude von Mittwoch, 15.11.2023, bis Sonntag, den 19.11.2023 rot angestrahlt.

Text: Hanna Prumofsky / Quelle: Beilage Sonntagsblatt