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Am Freitag, 2. Juni 2023, findet nach einer dreijährigen, coronabedingten Pause die Lange Nacht der Kirchen wieder in ganz Österreich real statt. Von 18 bis 24 Uhr werden in der Steiermark rund 100 Kirchen, Klöster und Institutionen geöffnet sein und in mehr als 350 Programmpunkten zeigen, wie abwechslungsreich, überraschend und unerwartet Kirche sein kann. Der Eintritt ist frei. Mit dabei sind die Katholische Kirche Steiermark sowie die evangelische, die koptisch orthodoxe und altkatholische Kirche sowie die Baptistengemeinde Graz.
Das Angebot, das heuer unter dem Motto „Denn auf den Tag folgt die Nacht, doch über die Weisheit siegt keine Schlechtigkeit“ steht, ist vielfältigst. Am Programm stehen Konzerte von der klassischen Musik bis zum Beatboxen, eine Stofftiersegnung, Lesungen (etwa mit Johannes Silberschneider in der Grazer Herz-Jesu-Kirche), Turmführungen (in Wildon und Dechantskirchen inklusive Abseilen außen am Turm), Vorträge, ein Seifenworkshop, Wanderungen und Radtouren und vieles mehr, freut sich Constanze Grininger-Ofner als Programmkoordinatorin der Katholischen Kirche Steiermark: „Viele Kirchen und Orte werden zugänglich sein, die normalerweise versperrt sind.“ Oft gibt es zum Abschluss eine Agape, also eine gemeinsame Jause.
Die Lange Nacht der Kirchen sei das größte ökumenische - also von allen christlichen Kirchen getragene - Programm in Österreich, so Christian Leibnitz, Grazer Stadtpfarrpropst und Vorsitzender des ökumenischen Forums in der Steiermark. Die Lange Nacht sei die Chance, die Vielfalt von Kirche zu erleben, die weit über die Gottesdienste hinausreiche.
Getragen wird die Lange Nacht vom Ehrenamt. Hunderte Menschen legen sich ins Zeug für einen 2. Juni, der in Erinnerung bleiben soll; von Ehrenamtliche in den Pfarren über die freiwillige Feuerwehr bis zur örtlichen Blasmusik. Auf dieses Engagement verweist Christine Kickmaier, Pastoralreferentin im Seelsorgeraum Südoststeirisches Hügelland. Dort sind vier Pfarren am Programm beteiligt, zu dem ein Jugend/Kinderfest mit der einzigen Kirchenhüpfburg in der Steiermark ebenso gehört wie ein musikalischer Leseabend im Pflegeheim.
Die Lange Nacht der Kirchen 2023 findet an folgenden Orten statt: Aflenz, Arnfels, Bad Mitterndorf, Bierbaum, Breitenfeld a.d. Rittschein – Riegersburg, Bruck an der Mur, Dechantskirchen, Deutschlandsberg, Eibiswald, Frauenberg/Enns, Fürstenfeld, Gleisdorf, Gnas, Gratkorn, Graz, Großlobming, Irdning, Kammern, Kapfenberg-St. Oswald, Kindberg, Kirchbach, Landl, Langenwang, Leibnitz, Leoben, Liezen, Maria Lankowitz, Ottendorf a.d. Rittschein, Paldau, Pernegg an der Mur, Pischelsdorf, Pöllauberg, Ratten, Rottenmann, Scheiben, Schladming, Spital am Semmering, St. Gallen, St. Jakob im Walde, St. Nikolai in der Sölk, St. Peter am Kammersberg, St. Peter am Ottersbach, St. Peter im Sulmtale, St. Veit am Vogau, Tieschen, Wartberg/Mitterdorf, Wies und Wildon. Dazu kommt das Netzwerk Weltkirche, das Bildungsforum Mariatrost, die Katholisch-Theologische Hochschule, das Afro-Asiatische Institut, das Diözesanmuseum, das KULTUM und – zum ersten Mal im großen Rahmen – die Caritas.
Alle Programminfos unter langenachtderkirchen.at/steiermark
Die Lange Nacht der Kirchen ist ein Projekt der christlichen Kirchen in der Steiermark, getragen von der Katholischen Kirche Steiermark und unterstützt von der Wiener Städtischen Versicherung & Vienna Insurance Group als Hauptsponsor, der Raiffeisen Landesbank sowie der Stadt Graz.