Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Wir feiern die "Jahre der Bibel"! Mehr Lesen
Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
Schulen, Kindergärten, Bildungshäuser und vieles mehr: Kirche ist ein wesentlicher Bildungsanbieter. mehr Infos
Papst Franziskus hat vor dem Beginn der UN-Wasserkonferenz am Weltwassertag 2023 zu mehr Sorge um die weltweiten Wasserreserven aufgerufen. "Wasser kann nicht einfach ein Gegenstand sein, den man verschwendet oder mit dem man spekuliert", sagte das Kirchenoberhaupt am Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz. "Es ist wichtig, es zu bewahren, vor allem für die kommenden Generationen." Er bete für einen guten Ausgang der UN-Wasserkonferenz in New York, die am Mittwochmorgen (Ortszeit) beginnt. Die Versammlung müsse den Menschen zugute kommen, die darunter leiden, dass es zu wenig Wasser gibt.
Derzeit haben laut UN zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu sicherer Trinkwasserversorgung und 3,6 Milliarden keinen Zugang zu einer sicheren Abwasserentsorgung. Zudem würden in den kommenden Jahren immer mehr Menschen von Wasserknappheit betroffen sein - auch dort, wo es die Ressource heute noch im Überfluss gebe. Das liegt dem aktuellen Weltwasserbericht der UN zufolge unter anderem an einer weltweit wachsenden Bevölkerungszahl und einem jährlich steigenden Bedarf an Wasser um ein Prozent. Hinzu kämen Probleme bei der Wasserqualität. In Ländern mit niedrigen Einkommen werde sie oft durch unzureichende Abwasseraufbereitung beeinträchtigt. In Industriestaaten stelle hingegen die Belastung des Grundwassers durch die Landwirtschaft ein ernstes Problem dar.
Der Zugang zu sicherem Wasser und sanitären Dienstleistungen ist ein Menschenrecht und gehört zu den in der Agenda 2030 festgelegten 17 UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung. Daran erinnert der Weltwassertag am 22. März und auch die Weltwasserkonferenz, die erstmals seit 1977 von den Vereinten Nationen organisiert wird. Auf dem Gipfel solle festgelegt werden, wie die Ziele der Agenda schneller umgesetzt werden können.
(Quelle: Kathpress)