Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Der 4. Oktober steht weltweit im Zeichen des Tierschutzes. Am Welttierschutztag laden zudem einige steirische Pfarren zu Segnungen von (Klein-)Tieren ein. Erstmals gefeiert wurde dieser Tag im Jahre 1924 vom deutschen Schriftsteller und Tierschützer Heinrich Zimmermann. Seit Jahrzehnten werden die Menschen dazu eingeladen, am 4. Oktober über den Schutz und den Umgang mit Tieren nachzudenken. Dieser Gedenktag geht auch auf den heiligen Franz von Assisi zurück der unter anderem für seinen liebevollen Umgang mit Tieren als Tierfreund bekannt wurde.
Franziskus, oder Franz, von Assisi wurde als Francesco Giovanni 1181 in Assisi geboren. Als Sohn eines Tuchkaufmannes wuchs er sorglos auf und wurde Soldat. Nach einer langen Gefangenschaft und Krankheit erhielt er im Traum eine Vision, die ihn dazu bewegte das Soldatenleben aufzugeben. Er kehrte nach Assisi zurück und kümmerte sich dort um die Armen. Seine Zuneigung zu seinen Mitmenschen und der Schöpfung machten ihn bekannt. Franz von Assisi soll auch der erste gewesen sein, der die Wunden Jesu trug.
Nach seinem Tod am 3. Oktober 1128 fand man den Überlieferungen zufolge Wundmale an seinen Händen, Füßen und an der Seite. Franz wurde seinem eigenen Wunsch nach auf dem „Höllenhügel“ begraben auf dem sonst nur Verbrecher oder Prostituierte beerdigt waren. Nach seiner Heiligsprechung 1228 wurde auf diesem Hügel die Kirche San Francesco errichtet – somit wurde auch der Höllenhügel in Paradieshügel umbenannt.
Am 4. Oktober werden der Gedenktag von Franz von Assisi und der Welttierschutztag gemeinsam gefeiert. Franz von Assisi galt seit jeher als Freund der Schöpfung und der Tiere. Wie sehr Franz von Assisi mit der Natur verbunden war, erkennt man in seinem berühmten Sonnengesang, in dem er die Sonne und den Mond seine Schwester und Bruder nennt. Sogar zu den Vögeln soll Franz von Assisi gepredigt haben.
Zudem wurde er als Wolfzähmer bekannt: den Erzählungen nach plagte ein Wolf die Stadt Gubbio. Unter Franz von Assisi wurde das Tier jedoch zahm. Noch jahrelang soll der Wolf danach noch in Gubbio unter den Menschen gelebt haben, bis er an Altersschwäche starb. Für seine Verbundenheit zur Schöpfung wurde Franz von Assisi im Jahr 1979 von Papst Johannes Paul II. zum Patron der Natur und des Umweltschutzes ernannt.
Dienstag, 4. Oktober
Allerheiligenkirche Graz
16.00 Uhr
Pfarre Kirchberg / Raab
17.00 Uhr
Pfarre St. Magdalene / Hartberg
17.00 Uhr
Mittwoch, 5. Oktober
Hauptplatz Bruck/Mur
17.00 Uhr
Freitag, 7. Oktober
Pfarre Arnfels
17.00 Uhr
Samstag, 8. Oktober
Pfarre Oberhaag
17.00 Uhr
Ressourcen für den Tierschutz