Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Das Wochenende rund um den Jahrestag der Diözesanpatrone Rupert und Virgil war reich an besonderen Feiern in der Diözese Graz-Seckau: Am Samstag, 24. September, wurde Claudiu Budau zum Domherren und Herbert Messner zum Ehrendomherren ernannt. Am 25. September folgte die Diakonweihe von Markus Krill.
„Für Dein Zeugnis, das Du vielen tausenden Steirerinnen und Steirern im Sonntagsblatt Woche für Woche seit Jahrzehnten ins Haus lieferst, für Deinen priesterlichen Dienst und für vieles mehr sei Dir mit dieser Ernennung herzlich gedankt“, sagte Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl in seiner Laudatio über Herbert Messner, „denn mit Deinen Worten und Deinem priesterlichen Leben und Einsatz machst Du Gott für viele im besten Sinn des Wortes angreifbar, verstehbar und gibst Orientierung. Das ist so wichtig in unserer Zeit“. Messner ist Redaktionsleiter des Sonntagsblattes (Kirchenzeitung der Diözese Graz-Seckau) und Pfarrer in Graz-Puntigam und St. Johannes.
„Ein Diözesanbischof ist gut beraten, den Rat des Domkapitels immer wieder einzuholen - damit Entscheidungen mit Gott getroffen werden und nicht bloß allein im stillen Kämmerlein“, so Bischof Wilhelm weiter, überleitend zur Ernennung von Claudiu Budau zum Domherren und Kanonikus in Graz: „Ich bitte Dich, Dich mit Deinem Charakter, Deinem Wissen, Deinen Erfahrungen aus "Deinem" Seelsorgeraum Kaiserwald und Deiner Sendung einzubringen.“ Budau ist Pfarrer und Leiter des Seelsorgeraumes Kaiserwald im Süden von Graz.
Am Sonntag, 25. September, weihte Bischof Wilhelm den Grazer Priesterseminaristen Markus Krill zum Diakon. „Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, bleibe standhaft, lieber Weihekandidat, durch Dein Wort und mehr noch Dein Leben und bleibe eine lebendige, geduldige Erinnerung und Ermutigung, die Hoffnung gibt“, so Bischof Wilhelm bei der Weihe, „durch Dich wird deutlich: Gott kommt uns im Heute entgegen. Und dafür können wir einfach nur dankbar sein“. Markus Krill ist in der Pfarre St. Stefan ob Stainz aufgewachsen und sieht in seiner Priesterberufung „die wesentliche Bereitschaft, sich in den Dienst der Menschen von heute zu stellen und als Werkzeug und Sprachrohr Jesu Christi auf Erden zu wirken“. Er hat im Jänner 2019 das Studiums der Katholischen Fachtheologie an der Universität Graz abgeschlossen und ist im März 2019 ins Priesterseminar Graz eingetreten. Ab Oktober 2022 wird er als Diakon im Seelsorgeraum Graz-Ost aktiv sein.