Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Bei der diesjährigen Aktion sollen Schülerinnen und Schüler in Lateinamerika, Afrika und Indien MIVA-Räder erhalten. Das erleichtert ihren Schulweg und macht ihn sicherer. MIVA-Fahrräder bedeuten eine sehr konkrete Unterstützung für junge Menschen und ihren Start ins Leben. Auch in den Ländern des Südens gilt: Je besser die Bildung, desto größer die Lebenschancen.
Schulen in drei Ländern auf drei Kontinenten haben in diesem Jahr um Unterstützung durch Fahrräder angesucht. Das Grundanliegen ist überall dasselbe: Bei zehn, fünfzehn Kilometern Schulweg und mehr verlieren Schülerinnen und Schüler täglich viel Zeit, die fürs Lernen fehlt. Ein eigenes MIVA-Fahrrad zu besitzen bedeutet zudem einen ideellen Impuls: eine Anerkennung für alle Mühe und Anstrengung, die ein Schultag bedeutet.
Neben dem gemeinsamen Anliegen ist jede der Schulen, die um Fahrräder gebeten haben, mit spezifischen Herausforderungen konfrontiert. Die peruanische Schule Santa Bernardita liegt in einem Gebiet, in dem Dürreperioden und schwere Überschwemmungen abwechseln – deutliche Anzeichen des Klimawandels. Corona-Pandemie und „Distance learning“ bildeten zuletzt eine zusätzliche Herausforderung. In Koubri, südlich von Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos, bieten Salesianerinnen Don Boscos in einer Berufsschule Ausbildungsmöglichkeiten für Mädchen. So soll es jungen Frauen erleichtert werden, wirtschaftlich auf eigenen Beinen zu stehen. 180 von ihnen sollen in Zukunft per MIVA-Fahrrad zum Unterricht kommen.
In der indischen Diözese Hyderabad helfen die MIVA-Fahrräder jungen Mädchen nicht nur, den Schulweg schneller zu bewältigen, sondern beschützen auch vor sexuellen Übergriffen, denen Schülerinnen unterwegs allzu oft ausgesetzt sind.
Während Europa weiter im Bann der Corona-Pandemie und des Krieges steht, richtet die MIVA beharrlich ihren Blick auf Menschen im globalen Süden, die im Kalkül der Mächtigen und Einflussreichen sonst kaum einen Platz haben. Denn auch sie entscheiden mit über die Zukunft des Erdballs.
Die MIVA ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche und finanziert durch Spenden Fahrzeuge für pastorale, soziale und medizinische Einsätze in aller Welt. Neben den Fahrrädern sind Fahrzeuge aller Art, unter anderem MIVA-Autos – in der Regel robuste Geländewagen – in knapp sechzig Ländern des globalen Südens unterwegs. Aber auch Maultiere, Traktoren und landwirtschaftliche Geräte, Motorräder oder fallweise kleine Boote finden sich darunter. Die MIVA ist Trägerin des österreichischen Spendengütesiegels.
Weitere Infos auf www.miva.at
Spendenmöglichkeiten über https://www.miva.at/online-spenden bzw.
auf das MIVA-Spendenkonto unter IBAN: AT07 2032 0321 0060 0000