Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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"Der Weltjugendtag war ein unvergessliches Erlebnis, das wir lange im Herzen behalten werden", so Magdalena Schalk und Julian Pauger, die mit der steirischen Delegation die Papst-Vigil am Samstag aus der vordersten Reihe mitfeiern durften. Auch für Christoph Grill, Robert Platzer und Manfred Hödl war die Begegnung mit dem Papst das Highlight der Woche: "Wir hatten die Ehre, mit ihm eine Messe feiern zu dürfen."
Gut 300.000 TeilnehmerInnen hatten auf "Campo San Juan Pablo II" am Samstagabend mit Franziskus die Vigil gefeiert, ein Abendgebet mit musikalischen und tänzerischen Einlagen, persönlichen Lebens- und Glaubenszeugnissen und der Anbetung Jesu Christi in der Gestalt des Brotes. Unter ihnen waren die rund 200 WeltjugendtagsteilnehmerInnen aus Österreich in Begleitung von Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl.
In seiner Predigt beim Abschlussgottesdienst am Sonntag forderte Franziskus junge Menschen auf, sich mit ihren kritischen Fragen und Träumen nicht vertrösten zu lassen. "Euer Leben findet heute statt - in der Gegenwart", so der Papst. Jung zu sein sei nicht gleichbedeutend mit einem "Wartezimmer". Die Jugendlichen sollten sich nicht einreden lassen, dass sie zu jung seien, um sich "beim Aufbau des Morgen einzubringen", warnte der Papst auf dem "Campo San Juan Pablo II" im Metro Park vor den Toren von Panama City. Sie sollten stattdessen Krach machen, Fragen stellen und sich selbst und andere zur Diskussion stellen. An der Messe nahmen nach Schätzungen gut 500.000 Menschen teil.
Die Nacht von Samstag auf Sonntag durften die steirischen Jugendlichen inmitten von tausenden weiteren Jugendlichen auf dem "Campo" unter freiem Himmel übernachten.
Für die steirischen Jugendlichen zeigten sich sehr begeistert von der Gastfreundlichkeit, die ihnen in Panama aller Orten entgegengebracht wurde: Ob es Autofahrer waren, die die schwitzenden Jugendlichen mit Wasser versorgten, die Gastfamilien, die die Steirerinnen und Steirer mit offenem Herzen aufnahmen, oder die gute Organisation: "Wir fühlten uns sehr willkommen", so die Jugendlichen.
"Wir wurden immer wieder mit Begrüßungshupkonzerten freundlich begrüßt und von den Einheimischen mit offenen Armen empfangen. Die Gastfreundschaft der Panameños war riesengroß - fröhliches Singen, Begrüßungshupen auf den Straßen, und nicht zu guter Letzt unsere tollen Gastfamilien. Es ist beeindruckend, sich mit so vielen jungen Leuten aus der ganzen Welt auszutauschen und die Messe auf so vielen verschiedenen Sprachen zu hören. Janosch hatte Recht: Oh, wie schön ist Panama! Que bonita es Panama!", schrieb die Gruppe um Teresa Herbst im "Tagebuch aus Panama" der Katholischen Jugend Steiermark.
Im Anschluss an Panama geht es für die Steiermark-Gruppe jetzt weiter nach Costa Rica zu einer einwöchigen Rundreise, bevor Anfang Februar die Heimreise angetreten wird.
Rund 200 Jugendliche aus ganz Österreich nahmen von 22. bis 27. Jänner am Weltjugendtag teil. Die Katholische Jugend Steiermark war mit 60 Personen als größte österreichische Gruppe vertreten. Begleitet wurden die jungen Steirerinnen und Steirer von Bischof Wilhelm Krautwaschl.
Reisetagebuch der Steirerinnen und Steirer am Weltjugendtag in Panama