Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Am 10. Dezember 1948 beschlossen nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die Grundlage unseres modernen Verständnisses von Menschenrechten. Im selben Jahr war Österreich schon der UNESCO beigetreten. Zum 70. Jahrestag dieses Beschlusses setzt die Grazer Zivilgesellschaft heuer am Internationalen Tag der Menschenrechte 2018, dem 10. Dezember, mit der MenschenrechtsBim ein starkes Zeichen.
Von 14 bis 18 Uhr fährt die Grazer MenschenrechtsBim als Sonderfahrt auf dem Schienennetz der Graz Linien durch die Grazer Bezirke. Angelika Vauti-Scheucher (Vorsitzende) und Klaus Starl (Leiter der Geschäftsstelle des Menschenrechtsbeirats) präsentieren den Grazer Menschenrechtsbericht 2018, an dessen Erstellung die Bezirke intensiv beteiligt waren. Zudem lesen AutorInnen und VertreterInnen der Zivilgesellschaft Texte zu den Menschenrechten.
Es lesen:
Alfred Stingl, Altbürgermeister der Stadt Graz
Radka Denemarkova, Stadtschreiberin 2017/18
Christian Ehetreiber, ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus
Florian Supé, Poetry Slammer
Zviad Ratiani, Writer in Exile (2018/19), auf Deutsch gelesen von Ninja Reichert
Andrea Stift-Laube, Literaturzeitschrift Lichtungen
Am Abend lädt das Afro-Asiatische Institut zum Gespräch mit Radka Denemarková, der Grazer Stadtschreiberin. Ihre Themen sind Zensur, Meinungsfreiheit, Redefreiheit oder auch das Ringen um Frauenrechte in der literarischen Arbeit von. Im gegenwärtigen globalen Informations- und Kommunikationssystem ist der Kampf um die Wortmacht gleichzeitig auch ein Kampf um die Weltmacht. In welchen Bereichen und in welchen Kleidern zeigt sich Zensur in unserer Gegenwart?
Moderation: Manuela Swoboda
Wann: Montag, 10. Dezember 2018, 19:00 Uhr
Wo: Afro-Asiatisches Institut Graz, Leechgasse 24, 8010 Graz
Am 13. Dezember um 18:45 Uhr laden das Forum Glaube Wissenschaft Kunst der Katholischen Aktion Steiermark und das Forum Ost-Mitteleuropa gemeinsam mit der Katholisch-Theologischen Fakultät Graz zur Diskussion: „ Die Menschenrechte – Trotz des Christentums oder durch das Christentum?“ in die Aula der Karl-Franzens Universität ein. Es diskutieren die Universitätsprofessoren Wolfgang Benedek, Institut für Völkerrecht und internationale Beziehungen, Peter Strasser, Institut für Philosophie und Leopold Neuhold, vom Institut für Ethik und Gesellschaftslehre.