Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Der Arbeitskreis "Umfassender Schutz des Lebens - aktion leben" der steirischen Katholischen Aktion befasst sich seit einigen Jahren mit Fragen des "Hochaltrigseins als Herausforderung". Zum nunmehr neunten Mal wird heuer im Herbst eine Fachtagung in Graz dazu stattfinden. Tehmen an diesem Abend werden Intensivmedizin am Lebensende und Selbstbestimmung sein.
Selbst entscheiden, wie man lebt, wo man wohnt, wofür man sein Geld ausgibt…das Recht auf Selbstbestimmung trägt wesentlich zur persönlichen Lebensqualität bei. Was aber, wenn man – vorübergehend oder vielleicht dauerhaft – keine Entscheidungen für sich treffen kann? In Österreich ist es durchaus üblich, in einem Testament über sein Hab und Gut zu verfügen. Es ist jedoch alles andere als selbstverständlich, schon in jüngeren Jahren und in Gesundheit festzulegen, wie man sich sein Lebensende vorstellt. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, solche Fragen schon im voraus zu klären, etwa mit PatientInnenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Erwachsenenvertreterverfügung (Sachwalterverfügung). Solche Regelungen ersparen den Betroffenen Unsicherheiten und Missverständnisse, entlasten die Angehörigen und erleichtern Ärztinnen und Ärzten, wie auch dem pflegenden Personal, so manche Entscheidung. Neben der grundsätzlichen Frage nach Bedeutung und Konsequenzen der Selbstbestimmung steht das neue (ab 1.Juli 2018 geltende) „Erwachsenenschutzgesetz“, das die Vorsorgevollmachtweiterentwickelt und das bisherige Sachwalterrecht ablöst, im Zentrum dieser Tagung.
Gäste am Podium werden der Theologe Johann Platzer (Universität Graz) und die Rechtswissenschafterin Karin Reinmüller (VertretungsNetz Sachwalterschaft Graz) sein.
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Termin: Freitag, 20.10.2017, 15-18 Uhr
Ort: Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Marschallgasse, Graz
Eine Veranstaltung für alle,
• die hoffen, alt zu werden, und daher selbst betroffen sind
• die Hochaltrige pflegen, begleiten
• die mit Hochaltrigen verwandtsind
• die sich politisch und gesellschaftspolitisch für diese Altersgruppe einsetzen und etwastun wollen
• die sich in Bildung und Weiterbildung mit dem Thema beschäftigen
Beim "Marktplatz" können sich alle TeilnehmerInnen über Angebote für Hochaltrige informieren. Die Buchhandlung Moser wird mit einem Büchertisch vertreten sein.