Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Das Coronavirus betreffend hält sich die Katholische Kirche Steiermark an die Vorgaben und Empfehlungen der staatlichen Gesundheitsbehörden, der Landessanitätsdirektion Steiermark und der lokalen Gesundheitsämter. Die Diözeses Graz-Seckau ist mit allen zuständigen Stellen in dauerndem Austausch, kann gegebenenfalls schnell reagieren und wird mögliche Maßnahmen umgehend kommunizieren.
Für das kirchliche Leben in der Steiermark heißt das, dass es weiterhin alle seelsorglichen Angebote gibt. Geteilt wird freilich die Empfehlung, sich die Hände öfter zu waschen. Wenn jemand Sorge um den Friedensgruß per Handschlag hat, lässt sich dieser durch ein freundliches Nicken ersetzen. Gut trifft sich, dass das Weihwasser in der Fastenzeit ohnehin entfernt werden kann. Mit dem Hintergrund, damit erst bei der Tauferneuerung zu Ostern das Aschekreuz vom Aschermittwoch „abzuwaschen“, erklärt Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl.
Bischof Wilhelm betont in dieser nicht ganz sorgenfreien Zeit zudem die Kraft des Glaubens: „Krankheit und Not sind zentrale Themen in der Bibel und in der christlichen Geschichte. Es gibt unzählige Beispiele für das hilfreiche Wirken Gottes.“ In seinem ersten Brief schreibt der Apostel Petrus: „Werft alle Sorge auf ihn, denn er kümmert sich um euch!“ Gottes Kümmern heiße freilich nicht, dass man untätig darauf zählen könne, ungeschoren zu bleiben. Aber wer achtsam mit sich selbst und seinen Nächsten sei und den öffentlichen Empfehlungen folge, könne auf Gott vertrauend stets auf ein gutes Ende hoffen.
Wie gefährlich der Erreger ist, ist laut der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) noch nicht abzusehen. Man geht derzeit beim neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) von einer Sterblichkeit von bis zu drei Prozent aus. Ähnlich wie bei der saisonalen Grippe durch Influenzaviren (Sterblichkeit unter 1 Prozent) sind vor allem alte Menschen und immungeschwächte Personen betroffen.
Mehr Informationen gibt es bei der AGES.