Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Der evangelische Theologe und Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels stellt hier die Frage nach dem Glück des Lebens in einer Gesellschaft des Überflusses und des ungleich verteilten Wohlstands. Er beschreibt, wie viele Zeitgenossen nach dem kleinen und großen Glück jagen, aber dabei selten Zufriedenheit und Ausgeglichenheit erleben.
Wir leben heute mit vielen Dilemmata: Unsere florierende Wirtschaft suggeriert uns durch perfektionierte Werbemethoden, dass wir immer mehr an Sachgütern benötigen, um glücklich sein zu können. Dabei geraten allzu viele in eine oft unheimliche Dynamik der Gier nach immer mehr, die Beschleunigung der Lebenswelt nimmt ständig zu. Für das Erleben von Glück bleibt vielen in der ungebremsten Dynamik der Gewinnmaximierung fast keine Zeit. Wir brauchen den ständig gesteigerten Konsum, um unsere Arbeitsplätze erhalten zu können. Der Autor plädiert in dieser Situation für mehr Gelassenheit und für die bewusste Entschleunigung unserer kleinen Lebenswelten.. Denn sonst zerstören wir ständig dies, wonach wir uns sehnen. Das kleine und dauerhafte Glück ist möglich auch in Welten des Überflusses. Die Religion erinnert uns daran, dass Teilen von Gütern, von Zeit und von Zuwendung mehr an Glück bringen kann als die ständige Jagd nach Sachgütern. Wir sind nicht dazu verurteilt, permanent unzufrieden und damit latent unglücklich zu sein. Ein zeitkritisches Buch, das zum Nachdenken und Nachleben anregt.
Zielgruppe: Religionslehrer, Seelsorger, Theologen, Philosophen, Erzieher, Politiker, Journalisten, kritische Zeitgenossen
Anton Grabner-Haider