Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Ich muss nach Hause, sagt er immer wieder und „Ich kann dir nur den einen Rat geben. Daheim bleiben und nicht fortgehen!“ (S.167).
August Geiger leidet an Alzheimer. Er erkennt das Haus nicht wieder, das er selbst gebaut hat, aber „daheim“ heißt Schutz und Wärme, Sicherheit gegen Verwirrung und Sprache in seiner anderssprachlichen Welt.
Am Schicksal seines Vaters zeigt der Verfasser, dass wir von den Eltern auch Alt- und Kranksein lernen können, Aufgeben der Dinge, Verlieren ...
Wo das Gedächtnis schwindet, beginnt sich der Sohn zu erinnern, an Erzählungen, Fotos, längst verstorbene Familienmitglieder der großbäuerlichen Welt Vorarlbergs. Er spürt dem Kriegstrauma des 19-jährigen Heimkehrers nach und der Beziehungskrise in der Ehe seiner aus unterschiedlichen Sozialschichten stammenden Eltern.
Sterbebegleitung wird zur Lebensbegleitung. Nie waren sie einander so nah. Auch der alte König im Exil behält seine Persönlichkeit und hat ein Recht auf Achtung und Menschenwürde. Ein lebenswertes Leben trotz allem ...Poetisch eindringliche Gesprächsteile öffnen Tore zur Innensicht in die Welt des Demenzkranken. Nicht ohne Hoffnung zitiert der Dichter-Sohn Julien Green: Gott nehme den Schwamm und lösche, was auf der Tafel geschrieben stehe, wieder aus, um seinen eigenen Namen draufzuschreiben. (S.181)
Zielgruppe: Berührendes Zeugnis einer Vater-Sohn- Beziehung, das viele Fragen nach dem Wesentlichen aufwirft.
Für alle Lesergenerationen zum Nach- und Weiterdenken.