Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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1. Die Lesung für mich lesen.
2. Meine Gedanken zu den Schriftstellen
Für den persönlichen Zugang zu einer Schriftstelle ist eigentlich eine Frage entscheidend: Was steckt da drinnen, was mich im Innersten anrührt? Wenn Sie eine Woche lange mit dieser Frage und einem Bibeltext durch ihren Alltag gehen, dann bin ich überzeugt, dass Sie irgendwann beim Frühstück oder vielleicht auch spät abends oder in ihrer Arbeit merken: Der Text geht mich genau an dieser Stelle an! - und das ist dann Ihr Punkt, an dem es wichtig ist, ein bisschen weiterzudenken.
3. Einige Tipps für das Vorlesen:
Die Zuhörer müssen spüren, dass sie angesprochen werden:
Mit der Anrede Geschwister fühlen sich in unserer Zeit Frauen und Männer in gleicher Weise angesprochen. Eigentlich ist aber das Wort Geschwister eine Pluralform von Schwester. In ähnlicher Weise haben sich in der Zeit der Urkirche Männer und Frauen in der Anrede Brüder (griechisch: adelphoi) nicht nur mitgemeint gewusst, sondern sie waren damit direkt angesprochen. Denn das war die damals übliche Form der Anrede. Wenn wir heute im Gottesdienst eine Lesung aus der Heiligen Schrift vorlesen, dann geht es darum, dass sich alle, die das Wort Gottes hören, davon persönlich angesprochen fühlen.