Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Raphael Reifensteiner wurde nicht nur von einer Jury zum Zivildiener des Jahres der Caritas Steiermark im Bereich Alten-, Kranken- und Behindertenfürsorge gewählt, sondern von der Zivildienstserviceagentur auch zum steirischen Landessieger. Von 1. Juli 2023 bis 31. März 2024 absolvierte er seinen Zivildienst im Pflegewohnhaus.
Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für diejenigen, die sich durch ihren Einsatz im Zivildienst besonders hervorgetan haben, und eine gute Möglichkeit, Wertschätzung für die wichtige Rolle unserer Zivildiener in der Gesellschaft zu zeigen.
Raphaels künstlerische Begabung war ein absoluter Gewinn für alle Bewohner:innen im Pflegewohnhaus. Die Liste seiner Ideen ist umfassend und beginnt bei Aktivierungsangeboten wie Tanzen im Sitzen und reicht bis hin zur Gestaltung von besonderen Tagen im Jahreslauf. Seine sehr empathische und ruhige Art und sein Talent gut auf alle Menschen eingehen zu können, machten ihn sehr schnell zum Liebling des Hauses.
Im Bereich von an Demenz erkrankten Personen hat er sich selbst weitergebildet und sein neues Wissen in die Aktivierung eingebracht. Im Rahmen des „Langen Tages der Demenz“ wurde dann die Idee zu den "MärchenDEMENZionen" geboren. Diese fand regelmäßig statt und wurde zum absoluten Highlight für die Bewohner:innen. Mit großem schauspielerischen Talent und viel Einfühlungsvermögen trug er die vertrauten Geschichten vor und berührte so die Seelen der Zuhörer:innen. Durch das Wecken alter Erinnerungen erlebten diese eine besonders schöne Zeit der Geborgenheit und Gemeinsamkeit.
Quelle: Caritas/Bundeskanzleramt
Am 6. März 1974 wurde im österreichischen Parlament beschlossen, den Zivildienst als Wehrersatzdienst einzuführen. In den letzten Jahren entschieden sich durchschnittlich rund 45 Prozent der tauglichen Wehrpflichtigen dazu, Zivildienst zu leisten, rund 14.500 Zivildienstleistende wurden jährlich den Zivildiensteinrichtungen zugewiesen. 1975 traten 344 Zivildiener ihren Dienst an, mit Abschaffung der Gewissensprüfung 1992 stieg die Zahl der Zivildiensterklärungen sprunghaft von 4.573 auf 12.039 an. 2004 waren erstmals mehr als 10.000 Zivildiener im Einsatz, 2014 gab es mit 16.957 Zivildiensterklärungen einen absoluten Höchststand.
Bereits zum 17. Mal wurde der „Zivildiener des Jahres“ gekürt. Ausgezeichnet werden Zivildiener, die aktuell bzw. bis ins Jahr 2024 reichend ihren Zivildienst versehen, und die durch besonderes Engagement aufgefallen sind. Pro Bundesland gibt es einen "Zivildiener des Jahres". Aus dem Kreis dieser Landessieger wird dann der Gesamtsieger gewählt. Nominiert wurden 160 Zivildiener von ihren Zivildiensteinrichtungen, die Auswahl trifft eine Fachjury.
Zu Österreichs Zivildiener des Jahres wurde der Tiroler David Rohrmoser gekürt.