Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Der spirituelle Mittelpunkt des Bischofhofes in Graz ist die im Jahr 2002 neu gestaltete Hauskapelle. Altar und Kapellenausstattung stammen von der Architektin Ingrid Mayr. Die Altarwand ist dominiert von einem barocken Christuskorpus, der vom damaligen Diözesanbischof Egon Kapellari vor dem Verfall gerettet wurde. Die Spuren der Verwitterung stehen im Kontrast zum vergoldeten Hintergrund – beides soll Zeichen sein für das Sterben und die Auferstehung Christi. Gefertigt wurde die Goldwand von Schülern der Berufsschule für Vergolder in Graz. Der Tabernakel mit zwölf liegenden Ähren wurde von Erwin Huber entworfen.
Die Architektin Mayr – sie trägt das große goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark – hat in der Diözese Graz-Seckau viele Projekte umgesetzt, wie die Hauskapelle im Chorherrenstift Vorau, Gestaltungsarbeiten in der Dompfarre Hl. Ägydius in Graz oder zusammen mit Jörg Mayr die Innenraumgestaltung der Grazer Leechkirche oder der Kapelle des Priesterseminars in Graz. Sie ist am 11. Oktober an ihrem 84. Geburtstag verstorben.