Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Papst Franziskus hat sich für die vielen "guten Wünsche" in den vergangenen Tagen bedankt. Besonders dankbar sei er für die Gebete mit der "Fürsprache der Jungfrau Maria", sagte das Kirchenoberhaupt am Ostermontag nach dem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Kurz vor Beginn der Karwoche hatte der 86-jährige drei Tage in der römischen Gemelli-Klinik verbracht, wo er wegen einer schweren Bronchitis behandelt wurde. Den Großteil der liturgischen Feierlichkeiten rund um das Leiden, Sterben und die Auferstehung Jesu leitete Franziskus dennoch selbst. Lediglich die Teilnahme beim abendlichen Kreuzweg am römischen Kolosseum sagte er wegen der niedrigen Temperaturen ab.
Den Menschen auf dem Petersplatz am Montag wünschte Franziskus "Ostertage in Frieden und Freude" und rief zum Gebet für die "geliebte und leidgeplagte Ukraine" auf. Zudem erinnerte er an das vor 25 Jahren unterzeichnete Belfaster Abkommen, auch Karfreitagsabkommen genannt. Im Jahr 1998 beendete es den jahrzehntelangen gewalttätigen Nordirland-Konflikt. Er betete, dass es "zum Wohle aller Männer und Frauen der irischen Insel gestärkt werden möge".
Im Katechese-Teil seiner Ansprache vor dem Regina-Coeli-Gebet rief der Papst die anwesenden Pilger dazu auf, "freudige Verkünder des Evangeliums" zu sein. Ostern sei eine "Botschaft der Hoffnung, die uns die Zuversicht gibt, dass der Tod nicht das letzte Wort hat" - und dass die Menschheit daher "nicht deprimiert durchs Leben gehen" müsse. Als Vorbilder bezeichnete Franziskus dabei die Frauen der biblischen Erzählung, die ans leere Grab Jesu gekommen waren. Sie hätten sich von ihrer Trauer und Angst nicht lähmen lassen. Die Überwindung negativer Gefühle sei der "Weg, um den Auferstandenen zu finden".
Quelle: Kathpress