Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl feierte am 26. Oktober 2020 in der renovierten Kapellener Margarethenkirche eine Heilige Messe zur Danksagung für die durchgeführten Innensanierungsarbeiten in der Kirche ganz im Sinne von: Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch. (1 Thessalonicher 5,16-18)
Die Hl. Messe am Nationalfeiertag mit unserem Diözesanbischof und vielen Bewohnern unserer Pfarre hat uns die Möglichkeit gegeben an die Gründer und Wohltäter unserer Pfarrkirche zu denken. Die bislang letzte umfangreiche Außen- und Innensanierung gab es von 1988 bis 1989 und 2004 wurde die aus dem Jahr 1873 stammende Barockorgel mit viel Liebe renoviert. Nun, nach über 30 Jahren, war eine neuerliche Generalsanierung notwendig, weil das nicht sachgemäß abrinnende Dachwasser feuchte Kirchenmauern verursacht hatte. Diese Innensanierung wurde heuer, trotz der schweren Zeit der Corona-Pandemie, abgeschlossen.
Die Mitfeiernden haben auch alle, die an der Innensanierung beteiligt waren, im Besonderen die ehrenamtlich Tätigen des Pfarrgemeinde- und Wirtschaftsrates in ihr Gebet miteingeschlossen.
Wenn wir heute und hier einen gewissen „Abschluss" der Arbeiten an der Innensanierung Ihrer Pfarrkirche feiern, dann möchte ich zunächst einfach allen danken, die hier mitgeholfen haben, dass diese Kirche „zukunftsfit" gemacht wurde: da hat es so manchen zeitlichen wie auch materiellen Einsatz gebraucht. Und ich möchte Ihnen zugleich einfach zurufen: Nehmen Sie, bitte, diese Ihre Kirche als mahnende Erinnerung an. Sie ist für die Christen hier angreifbares Bild dafür, dass es uns allen in der Nachfolge Jesu Christi um das Heil der Menschen zu gehen hat. Und gerade deswegen gilt es, sich darum zu mühen, mehr und mehr in das Evangelium einzutauchen. Denn: die Kirche ist nicht als Anschauungsobjekt „schön", sondern vor allem, weil sie einen Dienst ausübt. Und der heißt eben, uns in Erinnerung zu rufen, wer der eigentliche Herr unseres Lebens und damit unseres Seins ist. (Bischofspredigt-Auszug)
Die Worte der Bischofspredigt erinnern daran, dass wir uns auch stets selbst „zukunftsfit“ im Sinne des Glaubens halten sollen. Der Schlusssegen durch unseren Diözesanbischof Wilhelm möge uns stärken und uns auf den wesentlichen Weg besinnen, den uns Jesus Christus vorgezeigt hat.
Provisor Dariusz Rot
Die Predigt von Bischof Wilhelm Krautwaschl können Sie hier nachlesen.