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Zum fünften Mal, in diesem Jahr rund um Ostern, findet „Klanglicht“ in Graz statt. Spektakuläre 3D-Fassadenprojektionen, magische Farblandschaften, überdimensionale Lichtwesen, begleitet von facettenreichen Klängen, verwandeln die Innenstadt an 19 Standorten zum Zentrum leuchtender Poesie, wenn die Bühnen Graz wieder ihr „Klanglicht“ inszenieren. Mit nationalen und internationalen KünstlerInnen werden Licht- & Klanginstallationen an 3 Abenden geboten.
Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz: „Klanglicht beginnt am Abend des Ostersonntags. Mit Klang und Licht drückt auch die Kirche den Jubel der Auferstehung aus. Ich freue mich, dass Gor Chahal mit seinem Video in den Tris(h)agion, einen der ältesten christlichen Hymnen, hineinzieht, der den dreimal heiligen, starken, unsterblichen Gott anruft.“
Traditionelle Spiritualität ins Heute übersetzt: Der russische Künstler Gor Chahal transformiert in der Stadtpfarrkirche die Tradition des Hesychasmus der orthodoxen Kirche in eine zeitgenössische Formensprache. In seinem 2005 entstandenen Video „Stages“ entfalten die geschriebenen Anrufungen Gottes eine raumgreifende Sogwirkung, der man sich kaum entziehen kann. Für die Präsentation in der Grazer Stadtpfarrkirche kombiniert er den sich öffnenden, visuellen Tiefenraum mit dem betörenden Gesang des russischen Avantgarde-Poeten und Underground-Sängers Alexei Khvostenko.
Termin: 21. bis 23. April 2019, Graz
Stadtpfarrkirche zum Hl. Blut, Herrengasse 23
Biographie und künstlerisches Konzept:
Gor Chahal gilt mit seinen bereits in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts entstandenen virtuellen Skulpturen als einer der Pioniere multimedialer Kunst in Russland. Neben Gruppen- und Einzelausstellungen in vielen Ländern Europas wurde sein Werk 2010 in einer Solo-Schau in der renommierten Moskauer Tretjakow-Galerie gezeigt.
KuratorInnen: Alois Kölbl, QL-Galerie, Gertraud Schaller-Pressler, Kirchenkultur Graz