Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Schon zum elften Mal findet heuer das größte Jugendprojekt der Katholischen Kirche namens „72 Stunden ohne Kompromiss“ statt. Heuer steht es unter dem Motto „be the change“ – sei der Wandel. „Wozu Wandel, bei mir passt doch alles recht gut. Wenn das so ist, dann ist das gut. Und dennoch kann sich jede und jeder täglich wandeln. Zum Beispiel um besser mit den anderen Menschen umzugehen oder mit der Umwelt. Um hilfreich zu sein. Um einfach ein guter Mensch zu sein“, so Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl beim Projektstart am Grazer Tummelplatz.
In der Diözese Graz-Seckau sind 2023 mehrere Projekte am Start. Im Stiftsgarten St. Lambrecht wird die Streuobstwiese fit für die nächsten Jahre gemacht. In Hartberg wird eine Gruppe Jugendlicher die neuen Räume eines Pflegeheimes gestalten und zu einem freundlicheren Zuhause machen. Eine Gruppe macht den Abenteuerspielplatz Graz fit und organisiert ein Herbstfest für 100 Kinder. In St. Peter am Ottersbach entstehen in „Willis Regenbogenland“ – einem Gnadenhof für Katzen – Katzenhäuschen und Katzenkissen. Im Grazer Ressidorf steht ein „Großreinemachen“ am Programm – samt Grillfest danach. Im Grazer Vinzinest wird es ein Cornhole-Turnier geben.
Quelle: Kathpress, Red
Bei „72 Stunden ohne Kompromiss“ machen Jahr für Jahr in ganz Österreich mehrere 1000 Jugendliche mit. Die dreitägige Freiwilligen-Initiative wird von der Katholischen Jugend Österreich (KJÖ), youngCaritas und Hitradio Ö3 ausgetragen. Ziel ist das soziales Engagement, Begegnung und Dialog. Jugendliche könnten Neues ausprobieren und an ihren Aufgaben wachsen, so der KJÖ-Vorsitzende Tobias Kirschner. Anerkennung kommt von höchster Stelle: „Das Engagement der Jugendlichen und ihr Wille, sich in den Dienst der guten Sache zu stellen, sind das Fundament für eine schöne Zukunft und ein Grund für Optimismus“, so Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Das Projekt im Internet: www.72h.at