Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Die Aktion "Glockenläuten gegen den Hunger" von Caritas und österreichischer Bischofskonferenz setzt bereits zum fünften Mal ein Zeichen gegen den weltweiten Hunger. Zudem bittet die Caritas um Spenden unter dem Motto "Wir haben den Hunger satt".
Der Hunger in der Welt hat dramatisch zugenommen. Der Klimawandel entzieht vielen Menschen die Lebensgrundlage, die Auswirkungen des Ukraine-Krieges verschärfen die Situation. Die Länder Afrikas, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, sind unverhältnismäßig stark betroffen. "Solidarität hilft", betont Caritasdirektorin Nora Tödtling-Musenbichler. Und weiter: "Wir können auch jetzt mit starken Partner:innen vor Ort Nothilfe leisten und Zukunftsperspektiven entwickeln."
Diözsanbischof Wilhelm Krautwaschl: "Die weltweite Hungerproblematik wird durch den Krieg in der Ukraine massiv befeuert, weil das Land als einer der größten Weizenlieferanten ausfällt. Das macht nicht nur deutlich, wie sehr die russische Aggression der ganzen Welt schadet, sondern auch, wie die Menschheit miteinander verwoben ist. Wir leben miteinander, wir tragen Verantwortung füreinander. Das Glockenläuten soll ein Impuls sein, darüber nachzudenken, was wir selbst gegen den Hunger anderer machen können."
Caritasdirektorin Tödtling-Musenbichler ergänzt: "Die Glocken erinnern an den Hunger in der Welt und daran, dass vielen Menschen im globalen Süden das Nötigste zum Leben fehlt. Sie leiden aufgrund politischer Konflikte und unter den Folgen des Klimawandels. Daher sind die Glocken eine Mahnung, aber sie sind auch ein Zeichen der Hoffnung und ein Aufruf zur Nächstenliebe. Denn Hilfe ist möglich, wenn wir solidarisch sind."
Millionen von Menschen stehen vor dem Hungertod. Kriegerische Konflikte und die Klimakrise verschärfen die Situation. Die Caritas hilft vor Ort, etwa mit Nahrungsmittelpaketen oder Baby-Ernährungsstationen. Hier erfahren Sie alle Infos rund um die Projekte und Spendenmöglichkeiten:
Caritas: Spenden gegen den Hunger