Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Vor 25 Jahren, am 3. Dezember 1993, war August Janisch, der damalige Pfarrer von Hartberg, das erste Briefbombenopfer in Österreich. Nicht zuletzt als Folge dieser dramatischen Ereignisse hat sich der aus St. Ruprecht an der Raab stammende Priester ins Kloster zurückgezogen. Der heute 76-Jährige lebt und arbeitet als Mönch im Stift Rein, der ältesten, durchgehend bewohnten Zisterzienserabtei der Welt. Er ist dort für Tourismus und Kultur im Stift zuständig: Er führt Besucher/innen durch das Kloster, lädt Künstler/innen ein und hat auch die umfangreichen Renovierungsarbeiten koordiniert.
Radio Steiermark bringt in der einstündigen „Gesprächsstoff“-Sendung am kommenden Sonntag, 2. Dezember, ein ausführliches Interview mit Pater August Janisch. ORF Steiermark-Moderator Werner Ranacher hat Pater Janisch dafür im Stift Rein besucht und mit ihm über das Attentat, aber auch über die möglichen Gründe gesprochen – vermutet wird, dass er aufgrund seines Einsatzes für Flüchtlinge zum Ziel wurde. Auch heute engagiert sich Pater Janisch in der Flüchtlingsarbeit, wie er im Rahmen des Interviews erzählt. Darüber hinaus spricht der Priester mit Werner Ranacher darüber, wie man den lieben Gott auch am Strand von Lignano finden kann und warum es für ihn buchstäblich ein Segen ist, ohne Handy zu leben.
Infos
„Gesprächsstoff“ mit Pater August Janisch
Sonntag, 2. Dezember 2018, 09.04 bis 10.00 Uhr, auf Radio Steiermark