Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Christbäume – reich geschmückt – sind heute am Heiligenabend nicht aus unseren Wohnzimmern wegzudenken. Und dies nicht nur in Mitteleuropa, sondern auch in Nordamerika und immer mehr in asiatischen Ländern. Mit Glaskugeln, Lametta, Girlanden und Kerzen verziert sind Christbäume die Lichterbringer in der dunklen Jahreszeit.
Seit wann aber gibt es überhaupt Christbäume? Waren sie immer schon so reich dekoriert? Welcher Schmuck wurde wann von wem verwendet?
Seit mehr als 20 Jahren sammelt Ulrike Eberhart Christbaumschmuck. Am Anfang war es alter Christbaumschmuck für nur einen Baum. Daraus sind heute rund 2.000 Stücke aus Watte, Glas, Perlen, Karton und vielem mehr geworden. Sie erzählen die Geschichte des Christbaumschmuckes, seinen Wandel, aber auch seinen Sinngehalt. Sie erzählen Geschichten aus Tschechien, Russland, Deutschland, Österreich und vielen anderen Herkunftsländern.
Dann erst die Formen der Behänge, denn lange schon verwendete man nicht nur Kugeln. Vögel, Sterne, Nüsse, Zapfen und Engel sind z.B. klassische Motive, daneben tauchen auch ungewöhnliche Darstellungen auf, vom Haus bis zum Teppichklopfer, vom Elefanten bis zum Krokodil, vom Fußball bis zur Siphonflasche. Und doch überraschend: Nicht erst heute verwendet man derart ausgefallene Motive!
Und dann sind da noch die vielen Dinge zur Dekoration und zur Auszier des Christbaumes: Christbaumspitzen, Kerzenhalter und Girlanden. Nicht zu vergessen die verschiedensten Ständer für den grünen Baum im eigenen Zuhause ...
Infos
Eröffnung:
Donnerstag, 9. November 2017, 19 Uhr
durch Generalvikar Dr. Erich Linhardt
in Anwesenheit der Sammlerin Ulrike Eberhart
Ausstellung:
10. November 2017 bis 14. Jänner 2018
Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr
Zur Ausstellung gibt es ein umfassendes Vermittlungsprogramm für Schul- und Kindergartengruppen, sowie Veranstaltungen für Kinder, Familien und Erwachsene. Details und Termine unter www.dioezesanmuseum.at und unter 0316 / 8041-890.