Schweigemarsch für verfolgte ChristInnen

ChristInnen zählen weltweit gesehen zu den häufigsten Opfern von Verfolgung und Diskriminierung.

Eine christliche Kapelle inmitten eines syrischen Flüchtlingslagers in Jordanien. | Foto: Anna Steiner, Caritas Steiermark

Am Vorabend zum Tag der Menschenrechte, am 9. 12., ruft die Grazer Plattform für verfolgte ChristInnen zu einem Schweigemarsch im Gedenken an verfolgte ChristInnen weltweit auf. Um 13:45 Uhr treffen sich die TeilnehmerInnen am Bischofplatz, Ecke Schlossergasse. Obmann Michael Ratzenhofer wird um 14:00 Grußworte sprechen, bevor die Route des Schweigemarsches über die Stempfergasse, die Herrengasse, Sporgasse, Färbergasse, über den Glockenspielplatz, die Abraham-a Santa-Clara-Gasse, die Bürgergasse zur abschließenden Kundgebung am Freihaeitsplatz führen wird. Der Schweigemarsch wird, durch kurze Schilderungen von Verfolgungshandlungen an ChristInnen weltweit, mehrmals angehalten. Ende der geplanten Veranstaltung: 16:00 Uhr.

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Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UNO

Jeder Mensch hat Anspruch auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht umfasst die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung allein oder in Gemeinschaft mit anderen in der Öffentlichkeit oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Vollziehung eines Ritus zu bekunden.