Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
Es gibt viele Möglichkeiten, sich in der Kirche zu engagieren! Mehr Infos
Schulen, Kindergärten, Bildungshäuser und vieles mehr: Kirche ist ein wesentlicher Bildungsanbieter. mehr Infos

Die Corona-Infektionszahlen sind in Österreich wieder leicht angestiegen. Wegen des aktuellen Anstiegs der Corona-Fälle in Linz und Umgebung hat sich beispielsweise die Diözese Linz entschlossen, manche Maßnahmen wieder enger zu fassen und auf bestimmte Bezirke anzuwenden. Auch für die Basilika Mariazell wurden erst jüngst verschärfte Maßnahmen erlassen, da ja Menschen aus verschiedensten Ländern diesen Wallfahrtsort aufsuchen. Die Bundesregierung spricht im Moment nicht von einer sogenannten zweiten Welle, sondern geht von lokalen, regionalen und arbeitsspezifischen Corona-Clustern aus.
Der Diözese Graz-Seckau ist es weiterhin wichtig, achtsam und sensibel mit den täglichen Herausforderungen in Bezug auf die bestehende Corona-Krise umzugehen. Dementsprechend wurden für die nächsten Wochen ein paar Maßnahmen ausgearbeitet.
Um die Ausbreitung der Pandemie vor Ort schneller eingrenzen zu können, ist es sinnvoll, im Bedarfsfall eruieren zu können, wer bei einer Zusammenkunft anwesend war, um die betroffenen Personen schnellst möglich kontaktieren zu können.
Das bedeutet für Veranstaltungen über 100 Personen, dass eine händische oder digitale Kontaktlistenerfassung (Name, Telefonnummer oder Adresse) verpflichtend zu erfolgen hat. Diese Kontaktliste wird vier Wochen vor Ort aufbewahrt und danach vernichtet. Bei kleineren Veranstaltungen wird die Erfassung ebenfalls empfohlen.
Bei Gottesdiensten empfiehlt es sich, diese stets in der selben (eigenen) Gemeinde mitzufeiern, um gottesdienstliche Gemeinde gleichbleibend zu halten. Bei Gottesdiensten mit vielen „fremden“ Personen (z.B. in Wallfahrtsorten) kann es sinnvoll sein, eine Kontaktdatenerfassung durchzuführen.
Die dringende Empfehlung zur Handkommunion bleibt bestehen. Für die derzeit mögliche Mundkommunion ist es ratsam, bei einer größeren Zahl eine eigene/n Kommunionspender/in vorzusehen bzw. die Mundkommunion an einem eigenen Ort in der Kirche anzubieten. Möglich wäre auch, jene Menschen, die die Mundkommunion wün-schen, zu ersuchen, dass sie am Ende in die Reihe der Empfänger eintreten.
Das Wichtigste bei allen Maßnahmen bleibt der Mindestabstand von einem Meter.
Bei Gottesdiensten mit großer Teilnehmerzahl in Kirchen ist ein Mund-Nasen-Schutz nicht verpflichtend, aber sinnvoll.https://www.katholische-kirche-steiermark.at/dl/lMqMJKJKLmOOJqx4lJK/