Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Das Wiederholen bestimmter Worte spielt beim Rosenkranz eine wichtige Rolle. Der Wert der Wiederholung liegt nicht in der Anhäufung von Worten – das wäre geistloses „Geplapper“ (Mt 6,7) –, sondern im Rhythmus des Betens, der zur Ruhe kommen lässt und auf die Begegnung mit Gott einstimmt. Die Einzelgebete werden symbolisch als „Rosen“ gedeutet, die einen „Kranz“ bilden. Auch die (geweihte) Schnur zum Zählen der Gebete wird Rosenkranz genannt.
Kirchliche Vorschriften, wie der Rosenkranz zu beten ist, gibt es nicht. Er kann in gesamter Länge oder teilweise (z.B. nur ein Gesätz), allein oder in Gemeinschaft - abwechselnd zwischen Vorbeter und Gemeinde oder zwischen zwei Gruppen - gebetet werden. Eine Übersicht über bei uns gebräuchliche Formen finden Sie in unserer Rosenkranz-Broschüre.
Die Rosenkranzkette ist eine aus Kugeln oder Perlen bestehende Gebetsschnur mit einem Kreuz an ihrem Ende. Der geschlossene Teil eines Rosenkranzes teilt sich in fünf Zehnergruppen von Kugeln, die von einer jeweils größeren oder in größerem Abstand aufgezogenen Kugel getrennt werden. Jede Kugel einer Zehnergruppe steht für ein "Gegrüßet seist du Maria".
Zwischen diesen Zehnergruppen wird jeweils ein "Vater unser" gebetet. Das am freien Ende befindliche Kreuz steht für das Glaubensbekenntnis, auf das wiederum ein "Vater unser" folgt. Die drei eng beieinanderliegenden Kugeln zwischen Kreuz und geschlossenem Kreis stehen für die drei göttlichen Tugenden.
Mehr über das Rosenkranzgebet erfahren Sie im Rosenkranzfalter (hier als PDF), den Sie im Fachbereich Pastoral & Theologie (pastoral@graz-seckau.at) bestellen können.
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