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Inhalt:

Die Stimme Gottes

Das Gewissen ist eine Instanz im Menschen, die ihn dazu drängt, Handlungen zu unterlassen oder auszuführen. Das Gewissen erscheint vielfach als eine "innere Stimme" und ein "inneres Gericht", welches auch auf unser Befinden Auswirkungen hat: Wir sind "reinen Gewissens" oder haben ein "schlechtes Gewissen".

Die Texte des Alten Testamentes kennen kein eigenes Wort für "Gewissen". Die ihm zugeschriebenen Fähigkeiten werden im Herzen bzw. in den Nieren lokalisiert. In ihnen ist der Ausgangspunkt für rechtes Handeln und Empfinden. So bittet König Salomo um ein "hörendes Herz", um weise zu handeln, und König David "schlägt das Herz". 

Letzte Verantwortung gegenüber dem Gewissen

Das Neue Testament verwendet verwendet den griechischen Begriff "syneidäsis" (Mitwisser, Gewissen) häufiger. Weil das Gewissen eine Erfahrung ist, die alle Menschenverbindet, und weil es grundlegende Forderungen (Tötungsverbot, Inzesttabu, Eigentum) über alle Zeiten und Kulturen hinweg gibt und gab, hat die Theologie das Gewissen als "Stimme Gottes" interpretiert. Dieser Stimme ist der Mensch zu letztem Gehorsam verpflichtet, auch wenn sich sein Gewissen irrt und auch dann, wenn seine Entscheidung gegen staatliche und kirchliche Autoritäten verstößt.

Die katholische Lehre vom Gewissen fand in dem englischen Kardinal John Henry Newman (1801 - 1890) eine bedeutende Fortschreibung. Newman formulierte "Zuerst das Gewissen, dann der Papst".

Erforschung des Gewissens

Zu den geistlichen Übungen des Christen gehört die regelmäßige Erforschung des Gewissens, bei der man den Verlauf des Lebens selbstkritisch überdenkt und infrage stellt. Eine solche Erforschung kann einen festen Platz im Lauf des Tages haben (z.B. ein Rückblick am Abend) oder zu bestimmten Anlässen erfolgen.

Das Gewissen ist keine statische Anlage, sondern bedarf der Bildung und Erziehung. Die Entwicklungspsychologie hat wichtige Hinweise zum Erwerb moralischer Kompetenz gegeben. Zu einer angemessenen Gewissenserziehung und -bildung bedarf es verschiedener Faktoren: Das Vorbild der Eltern, Lehrer und Erzieher ist ebenso wichtig wie die Entwicklung von Wertorientierung durch Selbsterziehung und eine Sensibilisierung für ethische Möglichkeiten und Verantwortung.

Dazu gehört auch ein angemessener Umgang mit Autoritäten, um Regeln anzuerkennen, die für die Basis des Zusammenlebens notwendig sind. Neben solchem Erlernen von Gehorsam ist aber auch der Erwerb von Einsicht in verantworteter Freiheit nötig.

Quelle: Finster, Prettenhofer: CHRISTENTUM. Ein Inventar (Themenbereich_07 Gebote | Ethik | Gewissen)

Photo by JC Dela Cuesta on Unsplash
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