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Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. In den steirischen Pfarren leben ca. 1,240.214 Menschen, 805.382 davon sind KatholikInnen. Mehr zur Diözese

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Inhalt:

Wie umgehen mit der Bibel?

Was zu beachten ist, wenn man eine Bibel in die Hand nimmt...

Bibellesen gestern und heute | Walter Spille, Pixelio

Sich zurechtfinden

In jeder Bibelausgabe gibt es ein Ihaltsverzeichnis, in dem die einzelnen Bücher, aus denen die Bibel besteht, angeführt sind. Jedes Buch der Bibel ist in Kapitel eingeteilt, und jedes Kapitel in Verse. Um eine Bibelstelle anzugeben, kürzt man das Buch ab und gibt das Kapitel und nach einem Beistrich die Verse an. Mk 16,1-8 heißt: Markusevangelium, 16. Kapitel, die Verse 1 bis 8.

In fast jeder Bibelausgabe gibt es auch Tabellen und Landkarten sowie Fußnoten, die beim Zurechtfinden helfen. Es ist nicht unbedingt die beste Methode, die Bibel stur von vorn bis hinten zu lesen, sondern bestimmte Schriften auszuwählen. Auch wer wirklich schon alles gelesen hat, wird feststellen: die Bibel läßt sich praktisch nicht auslesen. Ihre Botschaft enthüllt den aufmerksam Lesenden immer wieder Neues.

 

Im Gottesdienst aus der Bibel hören

In jedem Gottesdienst wird aus der Bibel vorgelesen. Nicht nur im Brot und Wein der Eucharistie, auch in seinem Wort ist Christus gegenwärtig. Deswegen ist das Evangeliumbuch ein Christussymbol. Meist wird aus den Schriften der Bibel fortlaufend und in guter Auswahl gelesen. Die Predigt (Homilie) ist als Hilfe für die Anwendung des Gehörten gedacht. Sie erspart aber nicht die persönliche Beschäftigung damit.

 

Im Gebet auf das Wort Gottes antworten

Gerade weil die Bibel Wort Gottes ist, sollten wir nie in ihr lesen, ohne zu beten. In der Heiligen Schrift spricht Gott zu uns, im Gebet antworten wir ihm darauf. So wird der Umgang mit der Bibel zu einem Dialog.

 

 Im Gespräch das Wirken des Geistes erfahren

Die Auslegung der Schrift geschieht am besten in Gemeinschaft. Das setzt freilich voraus, dass auch die einzelnen in der Bibel lesen. Aber in Gemeinschaft geht viel mehr auf, gibt es auch kritische Korrektur. Es ist gut, wenn einer dabei ist, der vom Studium oder von besonderer Vorbereitung her mit dem Wort der Schrift vertraut ist und eine Kompetenz dafür hat.

Es ist falsch, einzelne Sätze der Bibel aus dem Zusammenhang zu reißen. Damit ließe sich alles Mögliche und Unmögliche begründen. Es ist immer auch auf den Zusammenhang und die Grundbotschaft der Bibel zu achten.

Es gibt viele Arten des Bibelgespräches mit unterschiedlichen Zielen. Letztlich sollte es nicht darum gehen, den Text zu zerpflücken, sondern für das Leben fruchtbar zu machen.
Es gibt nicht immer nur eine Auslegung der Bibel, die richtig ist! Gottes Wort kann jeden anders treffen. Oft gehen auch Menschen mit verschiedenen Fragestellungen an einen Text heran und erhalten verschiedene Antworten.
Erkundigen Sie sich, ob es in Ihrer Pfarre oder Gemeinschaft eine Bibelrunde gibt.

 

Sich von Erkenntnissen anderer helfen lassen

In der Kirche wird seit ihrem Bestehen die Heilige Schrift gelesen und für das Leben angewendet.

Die Erfahrung und Überlieferung der Kirche hilft mir, meine Erkenntnisse aus dem Leben der Bibel einzuordnen und kritisch zu überprüfen. Im Gegensatz zu Sekten oder oberflächlichen Fundamentalisten wird in den Kirchen die Bibel auch wissenschaftlich untersucht. Wer Theologie studiert, bekommt eine fundierte Ausbildung mit.
Die Erkenntnisse der Bibelwissenschaft (Exegese) bieten eine Grundlage, auf der die Heilige Schrift ausgelegt wird und die vor Irrwegen bewahren kann. Die wissenschaftliche Auslegung ist Boden, aber nicht Ersatz für die persönliche Auslegung.

Daß dieser wissenschaftliche Boden wichtig ist, zeigt sich etwa, wenn jemand mit Hilfe der Bibel einen Weltuntergang berechnen will. Weil ihm die Erkenntnisse der Wissenschaft fehlen, kann er weder biblische Zahlen noch Zusammenhänge richtig einordnen. Er denkt zum Beispiel nicht an das Wort Jesu: Seht euch also vor und bleibt wach! Denn ihr wißt nicht, wann die Zeit da ist (Mk 13,33).
Die Wissenschaft kann auch vom hebräischen, griechischen oder aramäischen Urtext ausgehen, während deutsche Bibelausgaben natürlich immer Übersetzungen sind. Deren gibt es sehr viele. Im Gottesdienst wird die deutschsprachige “Einheitsübersetzung“ verwendet.

Aber nicht nur die Wissenschaft, auch die Kunst und die Musik sind eine große Hilfe, die Bibel zu verstehen, zumal diese ein Buch voller Bilder und Lieder ist. Sie eröffnen auch Zugänge, die über den reinen Verstand nicht möglich sind. Bildmeditation und Lied sind ein unverzichtbares Mittel zum Bibelverständnis, für Kinder wie für Erwachsene.

Herbert Meßner

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