Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Johann Sebastian Bach - Johannes Passion | in der Stadtpfarrkirche Graz am 03. März 2024
Am Karfreitag des Jahres 1724 erklang erstmals Johann Sebastian Bachs monumentale Johannes Passion. Der Chor der Stadtpfarrkirche Graz, unter der Leitung von Michael Schadler nahm dies zum Anlass diese außergewöhnliche Komposition zur Aufführung zu bringen.
Mario Lerchenberger, in der Rolle des Evangelisten führte das Publikum durch die Geschichte des Leidens und der Kreuzigung Christi, Tom Sol verkörperte die Rolle Jesu. Mit Ewald Nagl, der Sopranistin Tetiana Miyus und der Altistin Monika Schwabegger wurde das Solistenensemble vervollständigten. Begleitet wurden sie vom Ensemble "Concentus Ecclesiae", das auf Originalinstrumenten musiziert.
Johann Sebastian Bach - Matthäus Passion | in der Pfarrkirche Graz Mariahilf am 10. März 2024
In den Abendmusiken Mariahilf erklang am 10. März 2024 J.S. Bachs MATTHÄUSPASSION. Stilkompetent, leidenschaftlich und berührend musizierten unter der Leitung von Josef M. Doeller das Barockorchester Capella Leopoldina, zwei Soloquartette, darunter Bernhard Berchtold als rhetorisch und emotional begeisternder Evangelist, Uli Staber als berührender Jesus und sechs weitere wunderbare Solist/inn/en, der Projektchor bach XXI vocal, der in kleiner, aber umso schlagkräftigerer Besetzung agierte (Soli plus 2 bis 3 pro Stimme in beiden Chören) und ein hohes Maß an Sprachdynamik und emotionaler Wirkung erreichte, und schließlich die Kinder der Domsingschule Graz (Leitung: DKM Melissa Dermastia), deren Stimmen über das große Klagelied des Eingangschores ein berührendes Klanglicht setzten.
Arvo Pärt - Passio | im Grazer Dom am 17. März 2024
Am 17. März 2024 um 15:00 Uhr fand im Grazer Dom die Aufführung von Arvo Pärts Vertonung des Leidens Jesu nach Johannes statt. Arvo Pärts "Passio" ist ein außergewöhnliches Werk, das sich durch seine archaische Musiksprache und spirituelle Aura von anderen Passionen abhebt. In der Haltung puren Rezitierens und der ständigen Wiederkehr gleicher Wendungen gemahnt die Musik an den Psalmton, in der Askese der verwendeten Mehrklänge und Tonfolgen an mittelalterliche Musik. Die Klänge streben nach dem Ideal der Einfachheit, um die spirituelle Botschaft unverfälscht äußern zu können. Herausragende Solist:innen wie Elisabeth Stemberg, Evgenia Shugai, Conrad Hanz und Ewald Nagl traten als Evangelistenquartett auf. Die Rolle Jesu wurde von Georg Klimbacher beeindruckend interpretiert, während Bernd Fröhlich die Figur des Pilatus zum Leben erweckte. Die Domkantorei Graz und die Capella Ferdinandea, geleitet von Domkapellmeisterin Melissa Dermastia, boten dem Publikum eine bewegende Interpretation dieser bedeutenden Passion.