Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Das Apostolische Glaubensbekenntnis sagt über Jesus: „…am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters.“ Diese bildhafte Ausdrucksweise meint, dass der von den Menschen Verworfene und am Kreuz Geschändete von Gott mit höchster Ehre bedacht worden ist. Jesus lebt nun endgültig in der Herrlichkeit Gottes. Er ist gleichsam Gottes „rechte Hand“. Das ist der christliche Inhalt dieses Feiertages.
Die Bibel erzählt, dass der zu Ostern auferstandene Jesus seinen Jüngern 40 Tage hindurch immer wieder erschien. Am 40. Tag sahen sie ihn zum letzten Mal und Jesus wurde endgültig in die Herrlichkeit Gottes (symbolisiert durch die Wolke) aufgenommen. Dieses Ereignis nannte man später „Christi Himmelfahrt“ und wird seit 370 als eigenes Fest gefeiert (am Donnerstag nach dem 5. Sonntag nach Ostern)
„Die Himmelfahrt Christi bedeutet, dass er nicht mehr der Welt der Vergänglichkeit und des Todes angehört. Er – der ewige Sohn – hat unser Menschsein vor das Angesicht Gottes getragen, hat Fleisch und Blut in einer verwandelten Gestalt mit sich getragen. Der Mensch findet Raum in Gott; durch Christus wurde das menschliche Sein in das innerste Leben Gottes selbst hinein genommen. Und da Gott den ganzen Kosmos umfasst und trägt, bedeutet die Himmelfahrt des Herrn, dass sich Christus nicht von uns entfernt hat, sondern jedem von uns für immer nahe ist." (Papst Benedikt XVI.)
Karl Veitschegger
In Österreich ist Christi Himmelfahrt ein gesetzlicher Feiertag.