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Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. In den steirischen Pfarren leben ca. 1,246.395 Menschen, 771.201 davon sind KatholikInnen. Mehr zur Diözese

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Inhalt:

"Hörbereitschaft" leben

Homilie bei der Messfeier am Donnerstag der 3. Fastenwoche in Seitenstetten

  1. Wenn wir die Bibel auf der ersten Seite aufschlagen, begegnen uns Worte, die Leben ermöglichen. Vielleicht wird auch deswegen, so wie heute, immer und immer wieder in den heiligen Schriften unseres Glaubens vom notwendigen "Hören" auf Sein Reden gesprochen. Denn schließlich ist das Wort, auf das wir hören sollen und hören dürfen, der Sohn Gottes selbst. Dort wo das nicht der Fall ist - auch davon berichtet der Prophet Jeremia in seinem Leid - ist nicht Leben, sondern Tod die Folge.
  2. Wie leicht doch diese Erkenntnis mitgeteilt wird, wie schwer aber ein solches Hören im Konkreten ist, können wir in Gesellschaft und Kirche, können wir als Menschen in diesem Heute immer und immer wieder erfahren. Viele leben und hören nur mehr sich und ihresgleichen in den vielfältigen "bubbles" und damit Meinungsblasen, die uns angeboten werden - aus diesen Verengungen der eigenen Perspektive herauszukommen ist alles andere als einfach, sind doch die Algorithmen, die in den sogenannten "sozialen Medien" angewendet werden, nicht daran interessiert, dass umfassend informiert wird, um zu gewissenhaften Entscheidungen zu kommen, sondern eigentlich nur daran, die eigene Meinung zu bestärken. Freiheit, nach der wir uns sehnen, verkommt dann im Kreisen um sich selbst zu Taubheit anderen gegenüber. Davon ist eigentlich niemand ausgenommen: Verantwortungsträger in der Gesellschaft und damit auch wir als solche in unserer Kirche tun eigentlich gut daran, uns mehr und mehr im Hören aufeinander zu üben. Die Österliche Bußzeit ist Einladung dazu. - "Hören" ist darüber hinaus ein Begriff, der uns leicht über die Lippen kommt, doch diese Ureigenschaft des Menschen muss da und dort auch eingeübt werden, zu schnell meint man gehört zu haben, hat aber "nur" mit den eigenen Bilder im Kopf andere und deren Meinung wahrgenommen: "Meinst du mit diesem oder jenem Begriff tatsächlich auch dasselbe wie ich mit demselben Ausdruck?" Hinzu kommt, wenn wir uns etwa sorgen um das Wohlergehen aller: das müsste uns doch aus einzelnen Parteiungen aufbrechen, Teilwahrheiten überwinden und aufeinander zu gehen lassen. Wie "reizvoll" ist es derzeit aber unter vielen, andere vorzuführen und kein gutes Wort an ihnen zu lassen: die Kultur des Hörens und Redens miteinander bedarf auf allen Ebenen der Gesellschaft und der Kirche einer Verbesserung und mitunter Haltungsänderung, nur von sich selbst überzeugt zu sein, bringt uns nicht zueinander. Also: Lernen wir neu - und die Fastenzeit sind jene Tage im Laufe eines Jahres, die einem solchen Lebensweg gewidmet sind - in Gesellschaft und Kirche das Ziel nicht aus dem Auge zu verlieren. Je näher wir ihm aus unterschiedlichen Richtungen kommen, desto mehr sind wir eins in unserer Verschiedenheit.
  3. Gerade aus solchen Gründen scheint mir das, was unser Papst mit Synodalität als Wesensausdruck der Kirche betont, nicht nur für uns, sondern für das Miteinander in unserer Gesellschaft vonnöten. Wie schnell ich doch von meiner Meinung überzeugt bin und daher meine, mich "über" andere stellen zu dürfen, statt mit Hörbereitschaft und damit tiefem Verständnis den bzw. die Andere/n im Blick zu haben. Und zugleich: wie schwer mir doch mitunter die Einladung fällt, mein Gegenüber davon zu überzeugen, dass auch ich, trotz meiner Verantwortung, ein suchender Christ bin und nicht automatisch als Bischof die Weisheit mit dem sprichwörtlichen Löffel gegessen habe. Da kann es schon sein, dass ich da und dort, dass wir da und dort "daneben" tappen: Gönnen wir uns selbst, gönnen wir unserem Gegenüber dann auch Verzeihung und schenken wir Bereitschaft, die Verantwortung ernst zu nehmen und damit auch jenes Grundvertrauen, ohne das kein gedeihliches Miteinander möglich ist? Denn "jedes Reich, das in sich selbst gespalten ist, wird veröden und ein Haus ums andere stürzt ein".
  4. Ja, wir tun gut daran, die Warnungen der Schrift ernst zu nehmen und in diesen Tagen auf Ostern zu "Hörbereitschaft" zu leben, damit es uns gut geht.
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