Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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In den festlichen Rahmen der Aula der Alten Universität lud Landeshauptmann Mario Kunasek am gestrigen Montag, dem 10. November 2025, Persönlichkeiten, die durch Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark beziehungsweise der „Steirischen Lebensrettungsmedaille am weiß-grünen Band“ ausgezeichnet wurden, ein.
Bei der feierlichen Übergabe der Auszeichnungen zollten zahlreiche Familienmitglieder, Freunde, Wegbegleiter und Ehrengäste – darunter Bischof Wilhelm Krautwaschl, der ehemalige Bischofsvikar Heinrich Schnuderl, General a.D. Günter Höfler, Bundesrätin Antonia Herunter, die Landtagsabgeordneten Kerstin Zambo und Klaus Zenz – den Geehrten Respekt.
Aus dem kirchlichen Umfeld wurden folgende Personen mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet:
Nach der Schulzeit in Graz und dem Studium der Rechtswissenschaften in Wien und Graz wirkte Anna Magdalena Hollwöger als Assistentin für Zivilrecht an der Karl-Franzens-Universität. Bald schon führte sie ihr Weg zur Diözese Graz-Seckau, als Pressesprecherin und Leiterin des Amtes für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation. Über die Organisation des Mitteleuropäischen Katholikentages in Mariazell führte Hollwögers Weg bis zur Generalsekretärin der Katholischen Aktion Steiermark. In dieser Rolle ist sie eine der Baumeisterinnen der Kirche der Zukunft.
Frater Paulus Kohler trat mit 17 Jahren in die Gemeinschaft der Barmherzigen Brüder ein. Er hat sich als Krankenhausbetriebswirt und im Krankenhausmanagement weitergebildet. Als Rechtsträgervertreter der Lebenswelten der Barmherzigen Brüder Steiermark hat er in unterschiedlichen Funktionen Verantwortung übernommen. Paulus Kohler betreibt auch eine Vorzeige-Landwirtschaft.
Karl-Josef Lienhart ist seit vielen Jahren eine tragende Säule der Hospizarbeit in Graz. Sein Engagement begann an der Palliativstation im Krankenhaus der Elisabethinen, wo er bis heute ehrenamtlich tätig ist.
Das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark zählt zu den höchsten staatlichen Auszeichnungen des Bundeslandes. Es wird Persönlichkeiten verliehen, die sich durch besondere Verdienste um die Steiermark und ihre Bevölkerung ausgezeichnet haben – sei es in Politik, Wissenschaft, Kultur, Gesellschaft oder im Ehrenamt.
Die Insignie ist kunstvoll gestaltet: Ein achtspitziges, weiß emailliertes Malteserkreuz mit goldenem Rand, eingefasst von einem grünen Emailrand, der die Landesfarben repräsentiert. Im Zentrum befindet sich das steirische Landeswappen mit dem weißen Panther auf grünem Schild. Getragen wird das Ehrenzeichen an einem dreieckigen weiß-grünen Band, das ebenfalls die Landesfarben aufgreift. Neben der großen Ausführung gibt es eine kleinere Miniatur für den Alltag.