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Kultur & Brauchtum

Halloween und warum der Kürbis leuchtet

Karl Veitschegger über die Herkunft der Halloween-Tradition und dass sie dem Allerheiligen- und Allerseelenfest keineswegs im Weg stehen muss

Der Gruselkürbis "Jack O’Lantern" stammt aus einer Sage aus Irland | Beth Teutschmann, Unsplash

Anfang November lädt die Natur dazu ein, über Vergänglichkeit, Sterben, Tod und ein eventuelles „Danach“ nachzudenken. Ängste werden wach, aber auch die Sehnsucht nach Licht, Angstüberwindung und (ewigem) Leben. Halloween und Allerheiligen/Allerseelen „verarbeiten“ auf je eigene Weise diese Stimmung. Christlicher Glaube verweist dabei auf eine letzte Geborgenheit: „Ob wir nun leben oder sterben: Wir gehören dem Herrn.“ (Röm 14,8)

Halloween hat sich in Österreich erst seit den 1990er Jahren als weltliches, stark kommerzialisiertes „Gruselfest“ etabliert – mit großer Faszination auf Kinder und Jugendliche (Angstlust auf Gespenstisches, Spaß am Verkleiden, Süßigkeiten sammeln usw.) Es kam aus den USA zu uns. Dorthin wurde es von irischen Einwanderern gebracht.

Winterbeginn und praktisches Treffen

Zurückgeführt wird es auf das vorchristliche irisch-keltische Fest Samhain („Versammlung“?). Da die Kelten nichts Schriftliches hinterlassen haben, gibt es mehr Fantasien als gesichertes Wissen über ihre Feste. Aus Andeutungen in späteren Schriften aus christlicher Zeit wurde Samhain rekonstruiert: Die Nacht vom 31.10. zum 1.11. soll das Ende der Erntezeit und den Beginn des Winters markiert und die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits durchlässig gemacht haben: Begegnungen mit Geistern, Elfen, Gottheiten. Wurden feindselige Seelen mit Tier- und Speiseopfern besänftigt? – Vielleicht. Möglicherweise ging es bei Samhain aber auch um Praktisches: Stammesversammlungen, Abgaben, Rechtsprechung.

Der Name „Halloween“ stammt jedenfalls aus christlicher Zeit: „All Hallows’ Eve“, also „Allerheiligenabend“ (= Vorabend von Allerheiligen). Jüdische und christliche Feste beginnen am Vorabend, weil ein Tag laut Bibel so beginnt: „Es wurde Abend und es wurde Morgen: erster Tag.“ (Gen 1,5)

Warum beleuchtet man Kürbisse?

Die Kürbis-Laterne Jack O’Lantern verdankt sich einer christlichen Sage aus Irland:

Es ist Abend vor Allerheiligen und der Teufel will in einer Kneipe den geizigen und trunksüchtigen Schmied Jack Ockland holen. Dieser ist bereit, dem Teufel die Seele zu lassen, wenn dieser ihm einen letzten Drink bezahlt. Der Teufel stimmt zu, hat aber kein Geld bei sich und verwandelt sich daher selbst in eine Münze. Jack steckt die Münze rasch in seinen Geldsack, wo sich auch ein kleines Silberkreuz befindet. Das Kreuz macht es dem Teufel unmöglich, sich zurückzuverwandeln. Da schlägt Jack ihm einen Deal vor: „Wenn du mir meine Seele noch zehn Jahre lässt, lass ich dich frei.” Der Deal gelingt. Genau zehn Jahre später ist der Teufel wieder da und fordert Jacks Seele. Dieser sagt: „Okay, aber hole mir als Henkersmahlzeit noch einen Apfel vom Baum.” Der Teufel stimmt zu. Aber während er auf den Baum klettert, kratzt Jack ein Kreuz in die Rinde. Das hält den Teufel nun am Baum gefangen. Jack beseitigt das Kreuzzeichen erst, als der Teufel verspricht, Jacks Seele in Ewigkeit nicht mehr anzurühren. Wieder gelingt der Deal. Nach vielen Jahren stirbt der lasterhafte Schmied ohne jede Reue und sucht Einlass in den Himmel. Dort wird er abgewiesen und zum Höllentor geschickt. Aber auch dort wird seine Seele vom Teufel – das war ja der letzte Deal – nicht angenommen. Der Teufel gibt ihm nur eine glühende Kohle aus dem Höllenfeuer mit. Diese steckt Jack in eine ausgehöhlte Rübe, die er als Proviant bei sich hat. Mit dieser Laterne muss Jack als verdammte Seele nun Jahr für Jahr in der Nacht vor Allerheiligen ruhelos durch die Dunkelheit geistern.

Die Rübe wurde in der Weiterentwicklung des Brauches durch den Kürbis ersetzt.

Vom Seelengebet zum Zuckerzeug

In Großbritannien und Irland entsteht im Mittelalter der Brauch des „Soulings": Kinder und arme Leute gehen zu Allerheiligen/Allerseelen von Tür zu Tür und bieten ihr Gebet für die Seelen (souls) Verstorbener an, um dafür Brot zu erhalten („Soul Cake“ „Seelenkuchen“). Das könnte der Ursprung des Halloweenbrauches „Trick-or-Treat“ („Streich oder Belohnung“) sein, bei dem gruselig verkleidete Kinder Süßigkeiten verlangen: „Gib mir etwas Süßes, sonst spiele ich dir einen Streich.“ – „Süßes oder Saures!“

Es gab in ganz Europa den Volksglauben, dass die Seelen der Verstorbenen, die noch nicht im Himmel sind und noch der Läuterung bedürfen, ruhelos „herumgeistern“ – oft in ihren ehemaligen Wohnungen. Durch Gebete („Herr gib ihnen die ewige Ruhe …!“) und manchmal auch durch das Bereitstellen von Speisen wollte man sie besänftigen. Im oberen Mürztal wurde noch im 19. Jh. in der Nacht zum Allerseelentag in manchen Bauernhäusern auf dem Stubentisch Grießkoch und Zwetschkenmus bereitgestellt, falls die Haus-Verstorbenen auf „Besuch“ kommen.

Heute ist Halloween ein buntes, säkulares Treiben geworden (Partys). Seine keltischen und mittelalterlich-christlichen Wurzeln sind kaum erkennbar. Es ist eine Möglichkeit, mit dem Schaurigen und Gruseligen des Lebens umzugehen. (Ähnliche Funktion haben schon länger Geisterbahn, Gespenstergeschichten, Krampus usw.). Man muss Halloween und Allerheiligen nicht kulturkämpferisch gegeneinander ausspielen. Beides kann nebeneinander bestehen.

Karl Veitschegger

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