Die Diözese Graz-Seckau, 1218 gegründet, umfasst 388 Pfarren. Diözesanbischof ist seit 2015 Wilhelm Krautwaschl. Mehr zur Diözese
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Mit den Worten „darf ich Ihnen einen schönen Arbeitstag wünschen?“ wurden rund um den 7. Oktober 2025, dem Tag der menschenwürdigen Arbeit, Angestellte im Handel überrascht und ein kleiner Schokoladen-Gruß überreicht.
Insgesamt wurden 1.500 Schokoladen unter anderem in Einkaufszentren in Graz und Leoben sowie bei den Nahversorgern im Seelsorgeraum Graz-Umgebung Nord verteilt.
Mitarbeitende und Ehrenamtliche der Katholischen Arbeitnehmer:innenbewegung, der Katholischen Jugend, des Seelsorgeraumes GU-Nord sowie des Fonds für Arbeit und Bildung, der die Aktion auch koordinierte, waren unterwegs.
Ziel der Aktion war es, den Handelsangestellten Dank und Wertschätzung für ihre Arbeit auszudrücken und auch zu erfragen, was für jede und jeden ganz persönlich überhaupt „gute Arbeit“ ausmacht.
Die meist genannte Antwort: ein gutes Arbeitsklima.
Auf die Frage, ob man auch am Sonntag geöffnet haben sollte, kam von allen Befragten eine klare Ablehnung. „Wir haben eh schon zwölf Stunden am Tag geöffnet und auch bis in den Abend. Da sollte am Sonntag Ruhe sein.“, brachte eine Verkäuferin die Stimmung auf den Punkt.
Der Tag der menschenwürdigen Arbeit ist ein internationaler Gedenktag, der jährlich am 7. Oktober begangen wird. An diesem Tag setzen sich Gewerkschaften und andere Organisationen weltweit dafür ein, auf die Bedeutung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen, gerechter Löhne und angemessener Arbeitszeiten aufmerksam zu machen.
Ebenso soll an diesem Tag der Fokus auf schlechte Arbeitsbedingungen gerichtet werden.
Der Gedenktag wurde von der internationalen Gewerkschaftsbewegung ins Leben gerufen, um für bessere Arbeitsbedingungen weltweit zu kämpfen.
Als Kompetenz- und Servicestelle der Diözese Graz – Seckau fördert der Fonds die innerkirchliche und gesamtgesellschaftliche Bewusstmachung aktueller Themen und Herausforderungen der Arbeitswelt. Verschiedene Aktionen, Veranstaltungen, Statements oder das Infoblatt „Perspektiven“ bilden, informieren und bieten einen kirchlichen Beitrag zum gesellschaftspolitischen Diskurs. Mit Spendengeldern unterstützt der Fonds individuell die Chancen Arbeitsuchender auf Arbeit – etwa im Bereich der Qualifikation. Im Zentrum steht das Engagement für die menschliche Würde in der Arbeitswelt.
Der Fonds wurde 1988 von Bischof Johann Weber als „Arbeitslosenfonds“ gegründet.
Bernhard Schwarzenegger
Geschäftsführer Fonds für Arbeit & Bildung
bernhard.schwarzenegger@graz-seckau.at
+43 316 8041 422
+43 676 8742 2422